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Bayerischer Wald
21.05.2015

Beine abgeschnitten: Unbekannte töten offenbar mehrere Luchse

Luchse gehören zu der Gattung der Katzen. Die mittelgroßen, hochbeinigen Jäger sind einzelgängerische und dämmerungsaktive Tiere.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa/lni

Unbekannte haben im Bayerischen Wald offenbar mehrere Luchse getötet. Tierschützer fanden vier abgeschnittenen Vorderbeine. Es ist nicht der erste Vorfall in der Region.

Unbekannte haben im Bayerischen Wald bis zu vier Luchse getötet. Wie der Landesbund für Vogelschutz und andere Tierschutzverbände am Donnerstag mitteilten, wurden am vergangenen Freitag im Landkreis Cham vier abgeschnittene Vorderbeine von Luchsen gefunden. Diese seien in der Nähe einer Fotofalle eines Luchs-Forschungsprojektes abgelegt worden.

Es ist nicht der erste entsprechende Vorfall in der Region. 2012 war die Luchskatze Tessa mit einem Insektizid vergiftet worden. Ein Jahr später erschoss ein Unbekannter eine trächtige Luchs-Katze mit einem Schrotgewehr. Umweltschutzverbände setzen 15.000 bzw. 10.000 Euro Belohnung für Hinweise aus. Ein Täter konnte jedoch in beiden Fällen nicht ermittelt werden.

Im aktuellen Fall sind Tierschützer vor allem vom "abscheulichen und brutalen" Vorgehen der Täter erschüttert. "Ein solcher krimineller Akt ist bislang beispiellos und eine neue Eskalationsstufe der Luchsgegner in der Region", hieß es in einer Mitteilung der Trägergemeinschaft „Ausgleichsfonds Große Beutegreifer in Bayern“.

Streit um Luchs-Projekt im Bayerischen Wald

Die Tat stehe möglicherweise in Zusammenhang mit dem Einsatz für ein Luchsschutzgebiet am Kaitersberg östlich von Bad Kötzting. Hier wurde eine 37 Hektar große Fläche, die Luchse zur Jungenaufzucht und als Rückzugsraum nutzten, als Schutzzone ausgewiesen, was zuletzt zu Kontroversen führte.

Laut der Trägergemeinschaft, in der unter anderem der WWF Deutschland, die Wildland Stiftung Bayern und der BUND Naturschutz vertreten sind, wurde bereits Anzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft in Regensburg erstattet. Zugleich fordern die Tierschützer die Bevölkerung und Ermittlungsbehörden auf, alles zu tun, um die Täter zu finden.

Im Landkreis Cham läuft ein grenzübergreifendes Monitoring, um mehr über die extrem scheuen Waldbewohner zu erfahren, die seit der Grenzöffnung Ende der 1990er Jahre wieder in Bayern leben. Der Bestand der erwachsenen Tiere wird auf 15 bis 20 geschätzt. AZ

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