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Bildung
20.03.2017

Bekommen Bayerns Gymnasien eine freiwillige elfte Klasse?

Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) äußert sich zu Fragen zur Gymnasialreform. Fünftklässler könnten sich ab Herbst wieder für das neunstufige Gymnasium entscheiden.
Foto: Armin Weigel, dpa

Kultusminister Ludwig Spaenle äußert sich zu Fragen zur Gymnasialreform. Fünftklässler könnten sich ab Herbst wieder für das neunstufige Gymnasium entscheiden.

Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) ist weit weg und prompt wird die Zukunft des Gymnasiums in Bayern ein bisschen klarer. Während Spaenle Ende vergangener Woche noch mit Ministerpräsident Horst Seehofer Russland bereiste, drangen Details aus dem internen Papier nach außen, in dem der Kultusminister die kritischen Fragen beantwortet, die seine CSU-Fraktion noch von einer Wiedereinführung des neunstufigen Gymnasiums in Bayern abhält. Inzwischen wurde das Papier den Abgeordneten zugestellt.

Dass am Ende eines fast endlos wirkenden Entscheidungsprozesses das G 8 beerdigt sein wird, daran lässt das Papier keinen Zweifel. Der Münchner Merkur zitiert aus dem Konzept: „Die Spielräume zur Anpassung an veränderte Anforderungen sind in den entscheidenden Punkten erschöpft.“

Neunstufiges Gymnasium soll endgültig zum Schuljahr 2018/2019 starten

Das neue, neunstufige Gymnasium soll zum Schuljahr 2018/2019 starten. Auch Kinder, die diesen September in die fünfte Klasse gehen, sollen schon im reformierten System lernen. Wer das Abitur weiter nach acht Jahren ablegen möchte, soll das auch künftig dürfen. Für den schnelleren Weg hat Ministerpräsident Horst Seehofer den Begriff „Überholspur“ geprägt.

Nach Informationen unserer Zeitung müssen sich Schüler und Eltern aber nicht schon beim Übertritt von der Grundschule aufs Gymnasium für eine der beiden Varianten entscheiden. Die Wahl dürfte erst nach der achten oder neunten Klasse fallen. Was allen Schülern gemeinsam sein soll, ist das Pflichtfach Informatik, das künftig in allen Ausbildungsrichtungen Teil des Stundenplans sein soll. Kein Fach soll in seinen Inhalten gekürzt werden, die Kernfächer will Spaenle demnach sogar stärken.

Gymnasialreform: Informatik künftig auf dem Stundenplan aller Gymnasiasten

Wie genau die Turbo-Variante aussehen soll, die besonders schnelle Schüler weiter in acht Jahren zum Abitur bringt, war bislang nicht klar. Dem Vernehmen nach läuft es darauf hinaus, dass diese Schüler die elfte Klasse auslassen können. Zwei Jahre lang sollen sie sich in Nachmittagskursen von wöchentlich bis zu vier Stunden auf den Sprung vorbereiten.

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Das Konzept der freiwilligen elften Klasse erinnert sehr an einen Entwurf, den der CSU-Fraktionsvize Karl Freller vor einigen Monaten veröffentlicht hat und der zunächst nur wenige Befürworter fand. Nachdem sich in der Fraktion offenbar keine eindeutige Mehrheit pro G 8 oder pro G 9 gibt, findet wohl auch Kultusminister Spaenle Gefallen an der Idee des fränkischen Abgeordneten.

Wie viel von seinem Konzept in Spaenles internem Antwortenkatalog enthalten ist, dazu will Freller sich nicht äußern – genauso wenig wie zum restlichen Inhalt. Doch er ist sicher: „Die elfte Klasse eignet sich am besten dafür, sie auszulassen – allein schon, weil alle Schüler dann die Mittlere Reife haben.“ Geht es nach seinem Entwurf, soll das fakultative Jahr helfen, die Mittelstufe zu entzerren. Außerdem könnten Schüler es nutzen, um sich für die Zeit nach dem Gymnasium zu orientieren – etwa Studien- oder Berufsmöglichkeiten auszuloten.

Nach der Lektüre des 46-seitigen Schreibens sollen bei den CSU-Fraktionsmitgliedern alle Unklarheiten aus der Welt geräumt sein. Ob das der Fall ist, wird sich spätestens an Ostern zeigen. Denn dann will die CSU sich endgültig auf ein neues Gymnasium für Bayerns Schüler festlegen.

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