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FC Bayern
09.12.2016

Besenstielräuber gesteht Erpressung des FC Bayern

Durch Banküberfälle erlangte der sogenannte Besenstielräuber zweifelhafte Berühmtheit. Nun hat der 64-Jährige gestanden, den FC Bayern München erpresst zu haben.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Durch Banküberfälle erlangte der sogenannte Besenstielräuber zweifelhafte Berühmtheit. Nun hat der 64-Jährige gestanden, den FC Bayern München erpresst zu haben.

Bei Banküberfällen in den 1990er Jahren sperrte er Angestellte ein, indem er Türen mit einem Besenstiel verrammelte. Nach seiner Entlassung aus der Haft im Jahr 2011 veröffentlichte der heute 64-Jährige sogar seine Erinnerungen an die kriminelle Karriere als Buch: "Ich war der Besenstielräuber. Mein gescheiterter Traum". 

Heute hat der sogenannte Besenstielräuber gestanden, den FC Bayern München im Februar erfolglos um drei Millionen Euro erpresst zu haben. "Der Tatvorwurf ist richtig", sagte der 64-Jährige beim Auftakt seines Prozesses wegen versuchter räuberischer Erpressung vor dem Landgericht München I. "Mir ist es ein Rätsel, wie ich auf so eine dumme Idee kommen konnte, wieder eine Straftat zu begehen." Schließlich habe er mehrere Jahre im Gefängnis verbracht und sei "geläutert" gewesen. "Ich habe diese Zeit offensichtlich verdrängt."

Der 64-Jährige aus Olching (Kreis Fürstenfeldbruck) war Anfang 2016 nach eigenen Angaben in einer desolaten finanziellen Lage. Als im Januar 2016 sein Arbeitslosengeld ausgelaufen war, verfügte er über kein Einkommen mehr. "Es ging mir auch um die Altersvorsorge. Man hört so viel von Altersarmut." Im Februar 2016 schrieb der Olchinger daher zwei Erpresserbriefe an den FC Bayern, adressiert an den Vorstand. Er forderte eine Million Euro, 1,1 Millionen Schweizer Franken sowie edle Diamanten. Ihm hätte auch ein Betrag von 250 000 bis 300 000 Euro gereicht, sagte er. Aber da es sich um den FC Bayern gehandelt habe, habe er gedacht, dass er sich mit diesem Betrag lächerlich mache, "dass ich nicht ernst genommen werde".

Der "Besenstielräuber" hat seinen Spitznamen seiner Vorgehensweise in den 1990er-Jahren zu verdanken. Bei 16 Banküberfällen hatte er regelmäßig Angestellte in Putzräume gesperrt und die Tür mit einem Besenstiel verrammelt. Dafür kassierte er 13 Jahre und 6 Monate Haft.

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