Bis zu 25 Grad! Altweibersommer verwöhnt uns weiter
Auch wenn am Dienstag der Nebel vereinzelt hartnäckig bleibt, die Aussichten auf die nächsten Tage sind einfach unschlagbar.
Werden wir weiter mit schönem Wetter verwöhnt? Eigentlich ja. Nur am heutigen Dienstagvormittag halten sich stellenweise die Nebel- und Hochnebelfelder und lassen die Sonne nicht durchkommen. In Teilen der Region kann es zu Regenschauern kommen oder auch gewittern. Die Temperaturen bleiben aber angenehm bei rund 20 Grad.
Das Wetter steht dann in den nächsten Tagen ganz im Zeichen des Altweibersommers. Vor allem in der Südhälfte Deutschlands werde es meist freundlich und angenehm warm bleiben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Donnerstag und Freitag wird es im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung teilweise bis zu 25 Grad warm. Sonne ist garantiert.
Etwas unbeständiger, aber nicht unfreundlich wird es wohl am kommenden Wochenende. Wobei hier der Samstag noch der schönere und stabilere Tag mit rund 20 Grad werden soll. Am Sonntag ist laut Wetterkontor vereinzelt Regen angesagt. Am arbeitsfreien Montag, dem Tag der Deutschen Einheit, ist gutes Ausflugswetter mit Temperaturen um 20 Grad sehr wahrscheinlich.
Die Hütten in den bayerischen Alpen erwarten am nächsten Wochenende nochmals einen Ansturm der Wanderer und Bergsteiger. Im Allgäu nehmen einige Alpenvereins-Unterkunftshäuser bereits jetzt keine Reservierungen für das verlängerte Wochenende mehr entgegen. In den vergangenen Jahren hat sich der 3. Oktober zu einem der besucherstärksten Tage auf den Hütten entwickelt – dank zumeist prächtigen Herbstwetters.
Nach wie vor herrscht bestes Wetter für Wanderer
In den Bergen herrschen nach wie vor ausgezeichnete Verhältnisse für Wanderer. Nur in den höchsten Lagen gibt es geringe Schneereste – auf der Zugspitze waren es am Montag beispielsweise noch fünf Zentimeter. Nordseitige Wege und Steige liegen – der Jahreszeit entsprechend – jetzt oft ganztags im Schatten und sind häufiger feucht und rutschig. Entsprechend wird Wanderern festes Schuhwerk empfohlen. Auch sollte nun stets eine Stirnlampe oder Taschenlampe im Rucksack sein, da die Tage schon kurz sind – trotz des gefühlten Sommers.
Der September wird vermutlich um drei bis vier Grad zu warm ausfallen – im Vergleich zum langjährigen Mittel. Und er war erheblich zu trocken. mun/AZ
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