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Katholische Kirche
22.01.2018

Bistum Regensburg zahlt Missbrauchsopfern 178.000 Euro

Schüler, die in der Vorschule der Regensburger Domspatzen misshandelt wurden, werden jetzt vom Bistum entschädigt.
Foto: Armin Weigel, dpa (Archiv)

Bis in die 1980er Jahre gab es in der katholischen Kirche zahlreiche Missbrauchsfälle - auch in Bayern. Nun setzt das Bistum Regensburg die Aufarbeitung fort und entschädigt Opfer.

Die katholische Kirche setzt die Aufarbeitung der früheren Misshandlungen im Bistum Regensburg fort. Im vergangenen Jahr wurden an Opfer körperlicher Gewalt durch damalige Kirchenmitarbeiter insgesamt 178.000 Euro gezahlt, wie das Bistum Regensburg am Freitag in einem Zwischenbericht mitteilte. Demnach hatten im vergangenen Jahr 75 Personen einen Antrag auf Anerkennung erlittener körperlicher Gewalt gestellt. Bis zum Jahresende wurden 47 Fälle abschließend bearbeitet; 45 Zahlungen seien dazu geleistet worden, zwei stünden noch aus.

"Ich möchte mich bei allen Personen bedanken, die sich beim Bistum Regensburg 2017 mit ihren Schilderungen erlittener körperlicher Gewalt gemeldet haben, deren Opfer sie als Kinder wurden", erklärte Generalvikar Michael Fuchs. "Wir haben verstanden, wie tief diese Übergriffe verletzten, demütigten und wie oft sie zu Folgen für den ganzen weiteren Lebensweg führten", sagte er. "Geschildert wurden brutale und unmenschliche Übergriffe, die auch zu den berichteten Tatzeitpunkten von dem damals geltenden Züchtigungsrecht in keiner Weise gedeckt waren." Die Kinder seien den Übergriffen schutzlos ausgeliefert gewesen. Die Schilderungen seien ihm sehr zu Herzen gegangen und beschämten ihn als Priester sehr.  

Es ging bei den hier genannten Gewaltopfern nicht um die Fälle bei den Regensburger Domspatzen, sondern um Fälle in anderen Einrichtungen, wie ein Kirchensprecher betonte. Der zeitliche Schwerpunkt der dargelegten Straftaten liegt dem Bericht zufolge in den 1960er und 1970er Jahren, die Beschreibungen reichen aber noch bis in das Jahr 1986. "Die beschuldigten Täterinnen und Täter sind verstorben oder in einem Alter und Gesundheitszustand, der es nicht erlaubt, die Auseinandersetzung mit den Vorwürfen zu fordern", heißt es weiter in dem Bericht. An ihrer Stelle und im Namen des Bistums bat der Generalvikar um Vergebung. (dpa)

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