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Konstanz
23.10.2014

Bodenseeüberquerung wird zum Abenteuer: Fähre von Unwetter getroffen

Unruhige Minuten an Bord einer Fähre von Konstanz nach Meersburg: Aufgrund des Sturms spielten sich abenteuerliche Szenen im Bordbistro ab.
Foto: Archiv/Tobias Kleinschmidt (dpa)

Eine Fähre von Konstanz nach Meersburg wurde am Dienstag vom Sturm getroffen: Passagiere erzählen von herumfliegenden Gegenständen im Bordbistro. In Konstanz halten sich Schäden in Grenzen.

„Kurz und heftig, aber mit glimpflichem Ausgang“, so umschreibt Polizeisprecher Bernd Schmidt die , der am Dienstagabend auch das Stadtgebiet von Konstanz traf. Er erreichte Windstärke 10 und bewegte sich somit leicht unterhalb des Niveaus eines Orkans, wie Constantin Kandler, Techniker bei der Wetterwarte Konstanz, berichtet. Der Schaden hält sich laut Aussage der Polizei dennoch in Grenzen, verletzt wurde niemand und auch an Gebäuden gab es keine größeren Schäden.

Der schlimmste Vorfall geschah in der Rudolf-Diesel-Straße: Gegen 20.20 Uhr stürzte ein Baum auf drei geparkte Autos und verursachte einen Schaden von rund 30 000 Euro. Auch bei der Bleiche in Stromeyersdorf wurde ein Auto durch einen umstürzenden Baum beschädigt.

Baum stürzt wegen Sturm auf parkende Autos

Ein großer Ast mit Seitenzweigen einer Eiche brach vor dem Hotel Viva in der Seestraße ab und wurde auf den Gehweg geschleudert. Dabei zerstörte er laut einem Sprecher der Technischen Betriebe der Stadt Konstanz (TBK) einen Verteilerkasten komplett und Teile der hoteleigenen Hecke. Der Verteiler versorgt laut einer Sprecherin der Stadtwerke den Festplatz. Daher sind Privathaushalte nicht betroffen. Die Kabelstrecke des Kastens wurde abgehängt. Arbeiter der TBK zerlegten die Baumreste und transportierten sie von der Seestraße ab.

Auch von der Feuerwehr gab es keine dramatischen Meldungen. „Im Verhältnis zu anderen Stürmen, die die halbe Stadt lahmlegten, verlief es am Dienstag glimpflich“, sagte Klaus Menge, Pressesprecher der Feuerwehr. Im Wesentlichen sei es darum gegangen, die gestürzten Bäume zu zersägen und die Durchfahrt auf den Straßen für den Verkehr freizumachen. „Die Arbeit konnten wir mit hauptamtlichen Kräften von der Wache bewältigen.“

Chaos auf Fähre: Fliegende Gegenstände im Bordbistro

Abenteuerlich gestaltete sich allerdings zumindest eine Fahrt mit der Fähre zwischen Konstanz-Staad und Meersburg. Karsten Schlüter, Fahrgast auf der Fähre, die um 21.35 Uhr Konstanz verließ, berichtet von chaotischen Szenen im Bistro im oberen Teil des Schiffes.

Durch starken Wellengang seien Gegenstände im Raum umhergeflogen, in kürzester Zeit sei der Boden übersät gewesen von Geschirr. „Es sah wie ein Trümmerfeld aus, Gläser, Milch, Kaffeesahne, Würstchen: Alles lag durcheinander.“ Die Passagiere waren beunruhigt, machten sich Sorgen um die Servicemitarbeiterin, die alleine für den Bistrobetrieb verantwortlich war. „Drei junge Männer halfen ihr, die Schränke am Tresen zuzuhalten und aufzuräumen.“ Die Fahrgäste baten darum, den Bistrobetrieb einzustellen, allerdings habe die Mitarbeiterin zunächst telefonisch Anweisung bekommen, die Bewirtung fortzusetzen.

Rüdiger Niedzwietzki, Pächter der Fährengastronomie, versichert wiederum, dass man den Bistrobetrieb in der Folge eingestellt habe. Beim ersten Telefonat habe es sich um ein Missverständnis gehandelt. Zudem könne auf der Fähre Kreuzlingen nicht viel passieren. „Auf den Tischen steht nur Zucker. Hinter der Theke ist es gefährlicher wegen der Gläser.“ Eine solche Situation komme relativ selten vor, es könne aber sein, dass eines der Schiffe in starke Wellenbewegung gerate.

Bei Sturm und Unwetter wird der Kurs der Fähre angepasst

Grundsätzlich entscheide der jeweilige Kapitän darüber, ob man den Fährbetrieb aufrecht erhalte oder nicht, erläutert eine Sprecherin der Stadtwerke. Man könne dies nicht an einer bestimmten Windstärke festmachen, es komme auch auf die Wellenhöhe an. Als Sicherheitsmaßnahme passe der Schiffsführer den Kurs der Fähre an. Auch der Katamaran hatte gestern mit der unruhigen Witterung zu kämpfen: Der Verkehr zwischen Konstanz und Friedrichshafen wurde eingestellt. Wie bei der Fähre seien Wellenstärke auf dem See, Windstärke und -richtung ursächlich für die Entscheidung, wie Sebastian Dix, Pressesprecher der Katamaran Reederei mitteilte.

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