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Bayern
23.08.2016

Borreliose und FSME durch Zecken: So schützen Sie sich

Sind Zecken noch nicht mit Blut vollgesogen, entdeckt man sie schwer. Sie leben auf Wiesen, in Wäldern und im Gebüsch – heuer sehr zahlreich.
Foto: Patrick Pleul, dpa

Der feuchtwarme Sommer schafft ideale Bedingungen für Zecken. Damit gibt es auch besonders viele Fälle von Borreliose und FSME in Bayern. Wie man sich schützt.

Zwei Krankheiten werden durch Zeckenbisse übertragen: Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Aus aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit geht hervor, dass sich in diesem Jahr schon besonders viele Menschen damit infiziert haben. Woher das kommt und wie man sich schützen kann:

Warum ist die Zahl der Neuinfektionen in diesem Jahr so hoch?

Dass sich viele Menschen mit Borreliose und FSME infiziert haben, liegt daran, dass heuer mehr Zecken aktiv sind als vergangenes Jahr. Der feuchtwarme Sommer schafft ein ideales Klima für die Spinnentiere, sagt das Gesundheitsamt. Sollte es so bleiben, werden die Tiere bis weit in den Herbst unterwegs sein.

Was sollte man tun, wenn man von einer Zecke gebissen wurde?

Professor Julia Welzel, Chefärztin der Dermatologie am Klinikum Augsburg, rät, sich nach jedem Besuch im Freien gründlich nach Zecken abzusuchen. "Die Tiere sind winzig klein, wenn sie sich noch nicht mit Blut vollgesogen haben", sagt sie. Entdeckt man eine Zecke, sollte man sie schnell entfernen – am einfachsten geht das ihrer Erfahrung nach mit einem Gerät aus der Apotheke. Es sieht aus wie ein Stift und hat am unteren Ende eine Schlinge, die man um das Tier legen kann. Borrelien, die Krankheitserreger, die Borreliose verursachen, brauchen einige Zeit, um in den menschlichen Körper zu gelangen.

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Muss man nach einem Zeckenbiss sofort zum Arzt?

Nein, sagt Welzel. Auch der Augsburger Hausarzt Andreas Eser rät, den Biss erst zu beobachten. Bildet sich nach einiger Zeit ein roter Kreis um die Stelle, der wächst, ist das ein Zeichen für eine Borreliose-Infektion. Dann sollte man schnell einen Arzt aufsuchen. Borreliose lässt sich mit Antibiotika gut behandeln und ist heilbar. "Die Gefahr ist, dass die Symptome erst eine Weile nach dem Zeckenbiss auftreten. Weil sie auch auf andere Krankheiten hindeuten können, wird manchmal nicht mehr an Borreliose gedacht", sagt Welzel. Sich nach dem Biss Blut abnehmen zu lassen, bringe wenig. "Die Antikörper gegen Borrelien lassen sich erst nach sechs Wochen feststellen. Und selbst dann muss die Krankheit nicht ausbrechen", sagt Welzel.

Auch FSME wird durch Zeckenbisse übertragen. Dagegen kann man sich impfen lassen. Ist es dafür schon zu spät?

Nein, sagt Eser. Gegen FSME könne man sich immer impfen lassen und sollte es auch tun. Danach ist man fünf Jahre gegen die Erreger immun. "Wenn man von einer Zecke gebissen wurde, ist es ratsam, auch seine Tetanusimpfung zu überprüfen", sagt der Allgemeinmediziner. Sie hält zehn Jahre.

Große Teile von Bayern gelten als FSME-Risikogebiet (links). Und auch die Borreliose-Erreger sind hier weitverbreitet.
Foto: Patrick Pleul, dpa

Was schützt am besten vor den Tieren?

Zum einen empfiehlt Eser, sich lange Kleidung anzuziehen. Zum anderen wirken seiner Erfahrung nach auch Mückensprays gegen die Tiere. Zecken kann man sich nicht nur im Wald holen, sie kommen auch in Wiesen vor und leben im Gebüsch. "Sie sitzen überall am Körper, aber häufig vom Bauchnabel abwärts, sagt Welzel.

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