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  3. Brände in Bayern: Brandanschläge, brennende Christbäume und mehrere Millionen Euro Schaden

Brände in Bayern
28.12.2015

Brandanschläge, brennende Christbäume und mehrere Millionen Euro Schaden

Hinter den Brandanschlägen in Wallerstein im Ries steckt wohl kein fremdenfeindlicher Hintergrund.
Foto: Dieter Mack

Die Brandanschläge auf zwei Häuser in Wallerstein haben laut Polizei wohl keinen rassistischen Hintergrund. In anderen Teilen Bayerns verursachten Brände Schäden in Millionenhöhe.

Bei Feuern an den Weihnachtstagen sowie am Sonntag sind in Bayern mindestens 19 Menschen verletzt worden. Dazu entstanden Schäden in Millionenhöhe. Beim Brand in einer Dachgeschosswohnung im unterfränkischen Miltenberg ist am frühen Sonntagabend eine 58 Jahre alte Bewohnerin schwer verletzt worden. Alle anderen Menschen, die sich in dem Mehrfamilienhaus aufgehalten hatten, seien unverletzt, sagte ein Polizeisprecher. Einen der Bewohner habe man mittels einer Drehleiter über den Balkon in Sicherheit gebracht. Helfer fanden in der brennenden Wohnung eine tote Katze; eine weitere Katze sei verletzt worden. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. Die Polizei schätzte den Schaden auf mehrere zehntausend Euro.

Brandanschlag auf Häuser in Wallerstein

Im schwäbischen Wallerstein (Landkreis Donau-Ries) gab es bei Brandanschlägen auf zwei Gebäude in der Nacht auf den 24. Dezember zwölf Verletzte, darunter sieben Jugendliche. Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatten am Mittwochabend wegen eines Brandes im Keller eines der Gebäude die Feuerwehr alarmiert. Zeitgleich bemerkte ein Bewohner im angrenzenden Nebengebäude brennende Wäsche auf einer Waschmaschine. Für beide Feuer war wohl ein 22 Jahre alter Mann verantwortlich, den die Polizei noch am Tatort festnahm. Er hatte sich während der Löscharbeiten stark alkoholisiert vor dem Gebäude aufgehalten. Der Verdacht eines rassistischen Anschlags hat sich damit nicht erhärtet. Die Polizei geht nach aktuellem Stand der Ermittlungen davon aus, dass der 22-Jähriger Tatverdächtiger die Brände gelegt hat.

Scheune in Stätzling brennt völlig aus

In Stätzling (Landkreis Aichach-Friedberg) ist am ersten Weihnachtsfeiertag eine Scheune in Flammen aufgegangen. Auch hier war ersten Erkenntnissen nach der Feuerteufel am Werk. Um 19.45 Uhr wurden die Feuerwehren in Stätzling, Wulfertshausen und Friedberg sowie der Rettungsdienst alarmiert. Als sie anrückten, brannte das Gebäude schon vollständig. Mit mehreren Strahlrohren wurde das Feuer bekämpft. Unter Leitung von Kreisbrandinspektor Franz Hörmann hatten die etwa 50 Feuerwehrleute das Feuer schnell im Griff. Die Scheune war allerdings nicht mehr zu retten.

Hoher Sachschaden entstand auch bei einem Brand in Neuburg. Ein 28-jähriger, wurde am Ersten Weihnachtsfeiertag gegen 10.26 Uhr vom Feuer überrascht. Als er in seinem Bett seiner Wohnung aufwachte sah er den Brand mitten in seinem Schlafzimmer. Wie die Polizei mitteilt, versuchte er zwar noch geistesgegenwärtig, die Flammen mit seiner Bettdecke zu ersticken, jedoch vergeblich – sie griffen auf das Bett über. Daraufhin flüchtete der 28-Jährige aus seiner Wohnung und verständigte über einen Nachbarn die Feuerwehr. Nach eigenen Angaben hatte er mitten im Zimmer eine Kerze angezündet und war offenbar eingeschlafen. Der Schaden beträgt rund 35.000 Euro.

Kurzschluss in Diskothek

Gleich dreimal entstanden in der Landeshauptstadt größere Brände, in Niederbayern brannten ein Lagergebäude und ein Sägewerk. Glimpflich ging hingegen ein Kurzschluss in einer Diskothek in Schweinfurt aus: In der Nacht zum Heiligabend mussten dort rund 450 Besucher ins Freie gebracht werden, weil sich starker Rauch ausbreitete. Verletzt wurde niemand.

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In der Münchner Innenstadt brannte am frühen Abend des ersten Weihnachtsfeiertages ein Dachstuhl und verursachte einen Millionenschaden. Drei Menschen erlitten nach Angaben der Feuerwehr eine Rauchgasvergiftung. Alle übrigen Bewohner des Altbaus blieben unverletzt, durften aber bis zum Sonntag nicht zurück in ihre Wohnungen. Die Brandursache war zunächst unklar.

Christbaum geht binnen Sekunden in Flammen auf

Zwei weitere Brände in der Landeshauptstadt wurden hingegen durch Weihnachtsschmuck ausgelöst. Im Stadtteil Forstenried erlitt ein 62 Jahre alter Mann am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages Verbrennungen im Gesicht, als er gemeinsam mit seiner Ehefrau vergeblich versuchte, den Christbaum zu löschen. Dieser habe binnen Sekunden Feuer gefangen, nachdem er sich an einer zu nahe stehenden Kerze entzündet hatte, teilte die Feuerwehr mit. Es entstand ein Schaden von etwa 100 000 Euro, zudem erlitt die 60 Jahre alte Ehefrau eine Rauchgasvergiftung.

Bereits am Heiligabend hatte ein Adventsgesteck den Christbaum und einige Möbel einer Familie in einem Mehrfamilienhaus in der Münchner Innenstadt in Brand gesetzt. Die Feuerwehr schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 75 000 Euro. Eine 49-Jährige erlitt schwere Verletzungen an Gesicht und Händen, ihre 16 Jahre alte Tochter zog sich eine Rauchvergiftung zu.

Brand in Sägewerk verursacht eine Million Schaden

Im oberbayerischen Gaimersheim (Landkreis Eichstätt) blieb ein 76-Jähriger hingegen unverletzt, nachdem sich am Heiligabend die Batterien einer Photovoltaikanlage auf seinem Einfamilienhaus entzündet und einen Schaden von etwa 100 000 Euro verursacht hatten, wie die Polizei mitteilte. Die Brandursache war zunächst ebenso unklar wie bei zwei Bränden in Niederbayern.

In Hengersberg (Landkreis Deggendorf) verursachte am frühen Samstagmorgen ein Brand in einem Sägewerk etwa eine Million Euro Schaden. In Kumhausen (Landkreis Landshut) verbrannten am Sonntagmorgen mehrere in einem Gebäude gelagerte Antiquitäten. Der Schaden liege bei etwa 180 000 Euro, teilte die Polizei mit. dpa/lby

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