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Öffentlicher Nahverkehr
25.09.2018

Bund unterstützt 365-Euro-Jahrestickets für bayerische Großstädte

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will den öffentlichen Nahverkehr in einigen bayerischen Städten billiger machen. Unterstützung erhält er dabei vom Bund.
Foto: Silvio Wyszengrad

Der Bund will das geplante 365-Euro Jahresticket unterstützen. Kurz vor der Wahl kündigt Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) noch weitere "Geschenke" an.

Der Bund will Bayern bei der geplanten Einführung von 365-Euro-Jahrestickets in mehreren Großstädten unterstützen. Das berichtete Ministerpräsident Markus Söder am Dienstag nach Beratungen mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (beide CSU) im Kabinett in München. Scheuer habe hier die Unterstützung des Bundes zugesagt, auch finanziell. "Das ist ein wichtiges Signal", sagte Söder. Er hat angekündigt, dass Bus- und Bahnfahrer in München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg und Würzburg in einigen Jahren nur noch 365 Euro für eine Jahreskarte zahlen sollen - also nur noch einen Euro pro Tag.

Rund eine Milliarde Euro mehr für Projekte in Bayern

Zudem entlastet der Bund den Freistaat bei der Finanzierung der geplanten zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München: Eine eigentlich geplante Vorfinanzierung durch den Freistaat in Höhe von einer Milliarde Euro entfällt, der Bund übernimmt diesen Anteil nun direkt selbst. Damit stünden Bayern rund eine Milliarde Euro mehr für andere Projekte zur Verfügung, die ansonsten langfristig gebunden gewesen wären, hieß es. "Eine sehr, sehr gute Nachricht", sagte Söder.

Auch weitere Verkehrsprojekte wollen Bund und Freistaat gemeinsam vorantreiben, unter anderem den Ausbau der Bahnstrecke durchs bayerische Inntal Richtung Brenner. Scheuer und Söder versprachen dazu aber nun einen offenen und noch intensiveren Dialog mit den betroffenen Bürgern - und insbesondere noch stärkere Lärmschutzmaßnahmen. "Lärmschutz maximal", sicherte Scheuer zu. Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner (CSU) betonte: "Der Lärmschutz ist der Schlüssel für die Akzeptanz - auf Bestandsstrecken und für den notwendigen Bau des Brenner-Nordzulaufs." Auf bayerischem Boden dürfe es keinen geringeren Lärmschutz geben als in Tirol.

SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen fordert kostenfreien Nahverkehr

Auch der Ausbau weiterer Bahnstrecken soll forciert werden. Im Bundesverkehrswegeplan werden nun mehrere Projekte neuerdings unter dem sogenannten vordringlichen Bedarf aufgeführt. Darunter sind etwa der vollständige zweigleisige Ausbau zwischen München über Mühldorf nach Freilassing und die Strecke zwischen Landshut und Plattling. Die Projekte könnten nun zügig finanziert und umgesetzt werden, hieß es.

SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen forderte den Einstieg in den kostenfreien Nahverkehr überall in Bayern, nicht nur in den großen Städten. "In Bayern darf niemand abgehängt werden. Weder auf dem Land noch in der Stadt", sagte sie. "Deshalb brauchen wir den Einstieg in den kostenfreien Nahverkehr jetzt. Und nicht ein 365-Euro-Ticket in 12 Jahren." Bayern brauche jetzt ein kostenfreies Bildungsticket für alle, die zur Schule gehen, Ausbildung machen oder studieren. (dpa/lby)

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