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Feiertag
23.11.2017

Buß- und Bettag 2017: Wer hatte gestern frei?

Buß- und Bettag: Auch 2017 ist dies nur in einem Bundesland ein Feiertag. In Bayern haben die Schüler trotzdem frei.
Foto: Johann Stoll/Archiv

Buß-und Bettag 2017: Das ist einmal mehr nur im Freistaat Sachsen ein echter Feiertag. In Bayern ist an allen Schulen unterrichtsfrei und auch Arbeitnehmer können freinehmen.

Buß- und Bettag ist ein evangelischer Feiertag. 2017 fällt er auf den 22. November. Für evangelische Christen ist dieses Datum vor allem ein Tag der Besinnung und Neuorientierung. Dabei geht es nicht um Buße für begangene Sünden, sondern um eine Umkehr zu Gott durch ein Überdenken der eigenen Haltung.

Was ist die Bedeutung von Buß- und Bettag?

Erstmals wurde dieser Tag im Jahr 1532 begangen. Heute hat der Buß- und Bettag vor allem eine soziale Bedeutung. "Versagen und Schuld, Versäumnisse und Fehlentscheidungen kann man im Gebet vor Gott bringen. Der Feiertag dient zudem dem Nachdenken über gesellschaftliche Irrtümer", heißt es bei der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD).

Wo ist Buß- und Bettag Feiertag?

Als offizieller Feiertag wird der Buß- und Bettag heute nur noch in einem Bundesland begangen. Laut dem Gesetz über Sonn- und Feiertage im Freistaat Sachsen (SächsSFG) ist der Buß- und Bettag dort ein gesetzlicher Feiertag. Somit haben in Sachsen alle Arbeitnehmer frei.

Im restlichen Deutschland ist der Buß- und Bettag kein gesetzlicher Feiertag. Die Mehrheit der Deutschen muss also arbeiten.

Eine Ausnahme gibt es allerdings: In Bayern ist heute an allen Schulen unterrichtsfrei. So müssen die Schüler nicht in die Schule - anders als die Lehrer, die trotzdem Dienst haben.  "An vielen Schulen des Freistaates wird dieser Tag genutzt, um einen sogenannten Pädagogischen Tag abzuhalten, der aktuelle Aspekte aus Bildung und Erziehung thematisiert", berichtet das bayerische Kultusministerium.

Warum ist schulfrei am Buß- und Bettag?

1934 wurde der Buß- und Bettag gesetzlich geschützter Feiertag in ganz Deutschland - immer am Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr. 1995 war dann allerdings Schluss damit. Um die Pflegeversicherung zu finanzieren, wurde der Tag als Feiertag in allen Bundesländern außer Sachsen ersatzlos gestrichen. Mit einem Kompromiss, der viele berufstätige Eltern im Freistaat Bayern vor Probleme stellt: Schulkinder haben frei, Erwachsene aber müssen arbeiten.

Immerhin steht allen Arbeitnehmern am Buß- und Bettag weiter das Recht zu, von der Arbeit fernzubleiben. Dabei müssen sie allerdings hinnehmen, dass ihnen für diesen Tag Lohn oder Gehalt gekürzt werden.

In Bayern gilt Tanzverbot

Buß- und Bettag ist in Bayern ein stiller Tag. Es gilt ab zwei Uhr in der Früh ein Tanzverbot - und zwar bis Mitternacht. Zudem ist gesetzlich geregelt, dass an diesem Tag keine Sportveranstaltungen im Freistaat stattfinden dürfen. Ansonsten drohen bis zu 10.000 Euro Geldbuße.

Dass der Buß- und Bettag nur in Sachsen komplett frei ist, sollte zumindest bei den Augsburgern aber keinen Neid hervorrufen. Sie haben nämlich trotzdem bundesweit die meisten freien Tage im Jahr: 2017 sind es exakt 15. Hamburg und Berlin kommen in diesem Jahr nur auf zehn Tage.  (AZ)

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