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CSU
14.12.2017

CSU-Parteitag: Zwei Männer und die Kanzlerin

Schwieriges Duo: Horst Seehofer und Markus Söder.
Foto: Peter Kneffel, dpa

CDU-Chefin Merkel kommt zur CSU nach Nürnberg. Keiner weiß, wie sie dort empfangen wird. Seehofer und Söder wollen Einigkeit demonstrieren. Ob das glaubhaft wirkt?

„Im Kopf ist jetzt alles klar, aber im Bauch rumort es noch gewaltig.“ So beschreibt ein CSU-Minister in München die Lage vor dem großen CSU-Parteitag am Freitag und Samstag in Nürnberg. Auf der einen Seite sei die Erleichterung in der CSU riesig, dass Horst Seehofer und Markus Söder sich auf eine Ämterteilung verständigt haben. Söder soll Ministerpräsident werden, Seehofer Parteivorsitzender bleiben. Auf der anderen Seite könne dies aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wunden noch offen sind, die man sich in einem wochenlangen, heftigen Machtkampf gegenseitig zugefügt habe – besonders in der zweiten Reihe hinter den Kontrahenten. Da könne man, wie es in den Reihen der Landtags-CSU heißt, „nicht einfach den Schalter umlegen“.

Genau das aber hat die CSU-Führung mit diesem Parteitag vor: den Schalter umlegen, weg vom Streit, hin zu neuer Geschlossenheit. Bereits am Freitag, wenn CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Nürnberg kommt, soll den Wählern signalisiert werden, dass CDU und CSU wieder Schwesterparteien sind. Niemand aber kann mit Gewissheit vorhersagen, wie die knapp 1000 Delegierten der CSU auf Merkel reagieren werden. „Etwa 40 Prozent unserer Leute“, so schätzt ein Mitglied des CSU-Vorstands, lasteten der Kanzlerin und ihrer Flüchtlingspolitik die Schuld an dem schlechten Wahlergebnis der Union an. Stehende Ovationen seien da, auch wenn nach der Wahl eine gemeinsame Linie gefunden wurde, nicht zu erwarten. Seehofer wäre, wie er Anfang dieser Woche bei einer Weihnachtsfeier sagte, „schon zufrieden, wenn Normalität herrschen würde“.

Seehofer und Söder: Kleine Geste der Versöhnung?

Normalität ist auch das Stichwort für den Samstag, an dem der gesamte Parteivorstand inklusive des Parteivorsitzenden neu gewählt und Söder als Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2018 nominiert werden soll. Eine ganze Reihe von Vorschlägen, wie die „Verantwortungsgemeinschaft“ (Söder) der beiden Männer an der Spitze der CSU plakativ in Szene gesetzt werden könnte, sind bereits wieder verworfen worden. „Alles Künstliche und Inszenierte“, so Seehofer, „nehmen uns die Leute sowieso nicht ab.“ Übrig war zuletzt nur noch die Idee, dass Seehofer und Söder sich gegenseitig vorschlagen sollen – als kleine Geste der Versöhnung, sozusagen. Aber darüber soll erst in der Sitzung des Parteivorstands vor Beginn des Parteitags entschieden werden.

Der schwäbische CSU-Bezirksvorsitzende und Europaabgeordnete Markus Ferber zeigt sich überzeugt, dass es Seehofer und Söder gelingen wird, den Samstag ordentlich über die Bühne zu bringen. „Wichtig ist, dass es authentisch und ehrlich bei den Delegierten ankommt. Wir brauchen keine Show-Veranstaltung, sondern Signale der Geschlossenheit und des Aufbruchs“, sagt Ferber. Die Chefin der Oberbayern-CSU, Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, sieht das genauso. „Das muss in einer vernünftigen und professionellen Art geschehen, glaubhaft und authentisch. Ich bin da sehr zuversichtlich“, sagt Aigner.

Landtagspräsidentin Barbara Stamm tritt nicht wieder an

Offen ist das Rennen um zwei der fünf Vizeposten in der CSU. Der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl, die CSU-Europagruppenchefin Angelika Niebler und der Chef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, gelten als gesetzt. Landtagspräsidentin Barbara Stamm tritt nicht wieder an. Bundesagrarminister Christian Schmidt will seinen Vizeposten verteidigen. Aufrücken wollen in die Riege der Stellvertreter die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml und die unterfränkische Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär. Den beiden Frauen werden gegen Schmidt gute Chancen eingeräumt. Wegen seiner umstrittenen Glyphosat-Entscheidung seien, wie es heißt, auf einen Schlag 300 Mitglieder aus der CSU ausgetreten.

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