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Bayern
16.11.2018

CSU-Vorsitz: Alles läuft auf Markus Söder zu

Horst Seehofer gibt im Januar den CSU-Vorsitz ab. Markus Söder wird das Amt mit großer Wahrscheinlichkeit übernehmen.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Exklusiv Im Januar gibt Horst Seehofer sein Amt als CSU-Vorsitzender ab. Die Partei ist erleichtert. Klarer Favorit für seine Nachfolge ist Markus Söder.

Nach dem angekündigten Rücktritt von Horst Seehofer als CSU-Chef wächst der Druck auf Bayerns Ministerpräsident Markus Söder: Fast alle Bezirksverbände, viele Minister und Bundespolitiker haben den 51-jährigen aufgefordert, den Parteivorsitz zu übernehmen.

Seehofer wird auf einem Sonderparteitag am 19. Januar sein Amt als CSU-Chef zur Verfügung stellen. Das gab der 69-Jährige, der die Partei seit Oktober 2008 führt, am Freitag bekannt. Klarer Favorit für seine Nachfolge ist Söder. Nach Informationen unserer Redaktion wollen weder der Europapolitiker Manfred Weber noch Landesgruppenchef Alexander Dobrindt antreten. Offen ist noch, wie lange Seehofer Bundesinnenminister bleiben will. In seiner Erklärung ging er darauf nicht ein.

Führende CSU-Politiker sprechen sich für Söder als Parteivorsitzenden aus

Seehofers Entscheidung wurde in der Partei mit Erleichterung aufgenommen. Nun sei der Weg frei für einen personellen und thematischen Neuanfang der Partei, erklärte der Europaabgeordnete und Bezirksvorsitzende der CSU Schwaben, Markus Ferber. „Ich habe großen Respekt vor diesem Schritt, und ich danke Horst Seehofer für seinen großen Einsatz“, sagte er. Gleichzeitig sprach er sich für Söder als Nachfolger aus. „Es gibt in der Schwaben-CSU eine breite Stimmung dafür, die Ämter des Ministerpräsidenten und Parteivorsitzenden wieder zusammenzuführen“, sagte Ferber unserer Redaktion.

Ungeachtet aller früheren Auseinandersetzungen würdigte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel den scheidenden CSU-Chef: „Ich habe Horst Seehofers Entscheidung mit Respekt zur Kenntnis genommen und danke ihm für zehn Jahre intensiver Zusammenarbeit.“

Nur wenige Minuten nach Seehofers Erklärung hatte sich bereits der Vorsitzende der CSU Oberpfalz, der bayerische Finanzminister Albert Füracker, dafür ausgesprochen, beide Spitzenfunktionen wieder in eine Hand zu geben. „Ich würde mir wünschen, dass Markus Söder nun baldmöglichst seine Kandidatur für den Vorsitz erklärt“, sagte Füracker.

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Justizminister Georg Eisenreich betonte, dass auch im Bezirk München die Mitglieder mehrheitlich für Söder stimmen würden. „Jetzt gilt es, die CSU zu erneuern und aus der aktuell schwierigen Lage herauszuführen“, betonte auch der Chef der Jungen Union Bayern, Bauminister Hans Reichhart. Söder habe in all seinen Ämtern gezeigt, dass er strukturelle und inhaltliche Erneuerungen vorantreiben und neue Aspekte setzen könne.

Söder schweigt noch - und würdigt Seehofers Verdienste für die CSU

Einzig der frühere CSU-Chef Erwin Huber warnte davor, dass sich die CSU zu früh auf Söder festlegt: „Schnellschüsse sind der schwierigen Situation nicht angemessen.“ Agrarministerin Michaela Kaniber betonte, das CSU-Machtzentrum müsse wieder von Berlin nach Bayern zurückkehren.

Söder reagierte auf die Aufforderungen, sich zu bewerben, zunächst nicht. Er würdigte aber Seehofers Verdienste: „Er hat die Partei in schwierigen Zeiten als Vorsitzender übernommen und sie zehn Jahre mit großem Einsatz geführt“, teilte Söder mit. „Danke für diese Leistung für unsere CSU und für Bayern.“

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