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Georg Schmids Nachfolger
11.06.2013

CSU in Nordschwaben: Wolfgang Facklers schweres Erbe

Wolfgang Fackler soll der Nachfolger von Georg Schmid im Landtag werden.
Foto: Barbara Feneberg

Wolfgang Fackler gilt als „Ziehsohn“ Georg Schmids: Er soll aus der zerrütteten CSU Nordschwabens ein Team formen.

Er tritt ein denkbar schweres Erbe an: Wolfgang Fackler soll der Nachfolger von Georg Schmid im Landtag werden. So wünscht es sich zumindest die CSU im Heimatlandkreis des Ex-Fraktionsvorsitzenden. Der Donau-Ries-Kreis ist dieser Tage kein einfaches Pflaster für jene Partei, die hier lange Zeit Rekordergebnisse eingefahren hat. Nun also soll es Fackler richten.

Wolfgang Fackler weiß um die Schwierigkeit seiner Aufgabe

Der 38-jährige Familienvater weiß um die Schwierigkeit seiner Aufgabe, zumal seine Landtagskandidatur in der Kreis-CSU nicht unumstritten war. Fackler gilt vielen als „Ziehsohn“ Georg Schmids. Zudem spielt eine gewisse Konkurrenz zwischen dem Landkreisnorden mit dem Zentrum Nördlingen und dem Süden rund um Donauwörth im Denken vieler Politiker noch immer eine tragende Rolle.

Wohl nicht zuletzt deshalb verzichtete der frisch gekürte Landtagskandidat aus Donauwörth am Sonntag zugunsten des Nördlinger Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange auf die Bewerbung für den CSU-Kreisvorsitz. Leicht war das bestimmt nicht, hatte Fackler doch zunächst mit beiden Ämtern geliebäugelt. Man diskutierte, man haute und man stach sich innerhalb der CSU. Jetzt will man die Scherben zusammenkehren, trotz aller Zwistigkeiten der letzten Wochen „ein Team“ formen, wie Fackler es ausdrückt.

Rückhalt bekommt Fackler von seiner Frau

Rückhalt bekommt der Rechtsanwalt und Steuerberater Fackler, der als Leiter einer Betriebsprüfungsstelle am Finanzamt in Nürnberg tätig ist, von seiner Frau. Sie trage seine Entscheidung mit, nun in einen kräftezehrenden Wahlkampf einzusteigen: „Sie hat mich als politischen Menschen kennengelernt. Die Politik war vor der Heirat da.“

Fachliche Erfahrung bringt der Landtagskandidat aus seiner Zeit beim internationalen Beraternetzwerk Pricewaterhousecoopers mit – Wirtschafts- und Finanzpolitik sind daher für ihn zentrale Bereiche. Doch auch das Soziale, vor allem die Familien- und Seniorenpolitik, lägen ihm am Herzen, erklärt Fackler. Der demografische Wandel und die Mammutaufgabe, den ländlichen Raum für Jüngere attraktiv zu gestalten – diese Themen treiben den ehrenamtlichen Feuerwehrmann an, der zuletzt bei einem Hochwassereinsatz in Donauwörth aktiv mitwirkte.

Fackler will sich keinen Flügel der CSU zuordnen

2001 trat Fackler in die Junge Union ein. Er sieht deren „Mutter“, die CSU, nach wie vor als die Volkspartei an, will sich aber keinem der parteiinternen „Flügel“ so wirklich zuordnen. Und so mag sich Fackler auch in puncto Energiewende eine eigene Meinung bewahren: Er sei nicht per se gegen die Windkraft. Zumal der politische Wind derzeit noch heftig weht in Nordschwaben.

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