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  3. Neuschwanstein: Chinesisches Ehepaar seit einem Jahr vermisst: Wo sind die Chens?

Neuschwanstein
02.07.2017

Chinesisches Ehepaar seit einem Jahr vermisst: Wo sind die Chens?

In der Nähe des Schloss Neuschwanstein verschwanden vor einem Jahr zwei Chinesen.
Foto: Ulrich Wagner

Vor einem Jahr sind bei Schloss Neuschwanstein zwei Chinesen verschwunden. Bis heute fehlt jede Spur von dem Ehepaar. Die Suche läuft noch immer.

Wo sind die Chens nur abgeblieben? Von dem chinesischen Paar, das auf einer Europatour vor einem Jahr bei Schloss Neuschwanstein verschwand, fehlt noch immer jede Spur. Eigentlich wollten Sihong, damals 37, und Xiaoxia, 39, am 2. Juli 2016 das Märchenschloss im Ostallgäu besuchen. An einer gebuchten Gruppenführung nahmen sie aber nie teil. Und als ihre Reisegruppe ins Tiroler Obsteig weiterfuhr, blieben die Plätze der Chens im Bus leer. Seither gelten die Touristen als vermisst. Bis heute melden sich immer wieder Menschen, die das Paar gesehen haben wollen, berichtet Polizeisprecher Christian Eckel. Erst diese Woche erreichte sie wieder ein Hinweis via Internet. Eine heiße Spur blieb bisher aber aus.

Chinesisches Ehepaar verschwand am Schloss Neuschwanstein

Vieles ist nach wie vor ein Rätsel: Haben sich die Chinesen abgesetzt? Wollen sie gar nicht gefunden werden? Hatten sie einen Unfall? Ist ein Verbrechen passiert? Für keine der Spekulationen hat die Polizei Anhaltspunkte gefunden, sagt Eckel. Fest stehe nur, dass die beiden bei ihrem Aufenthalt im Ostallgäu keinen Pass dabei hatten – der war beim Reiseunternehmen als Pfand hinterlegt – und ihr Visum für den Aufenthalt im Schengenraum längst abgelaufen sei. Für die Polizei ist der Fall noch nicht abgeschlossen, sagt Eckel. „Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass man ein Jahr lang im Schengenraum unterwegs sein kann, ohne je Kontakt zu einer Behörde zu haben.“ Das wäre der Allgäuer Polizei dann sofort mitgeteilt worden. Bislang jedoch: Fehlanzeige!

Als der Reiseleiter die beiden Chinesen vor einem Jahr als vermisst gemeldet hatte, begann die Polizei sofort mit einer mehrtägigen Suche. Es waren Hubschrauber, Wärmebildkameras und Suchhunde im Einsatz, die Bergwacht durchkämmte mit Polizisten das alpine Gelände – soweit zugänglich – rund um Schloss Neuschwanstein und Taucher suchten die Gumpen der Pöllatschlucht ab.

Die Suchaktionen nach dem Ehepaar Chen verliefen ergebnislos. Von den beiden Chinesen fehlt jede Spur.
Foto: Benedikt Siegert

Polizei in Füssen fahndet noch immer nach dem Ehepaar Chen

Durch eine öffentliche Fahndung gingen damals bei der Polizei zahlreiche Hinweise ein. „Keiner war jedoch derart konkret oder verifizierbar, dass er uns bei den Ermittlungen geholfen hätte“, sagt Eckel. Auch heute würden sich noch vereinzelt Menschen melden. Diese Hinweise kämen aber oft verzögert an („Vor zwei Tagen habe ich sie gesehen“) oder seien sehr allgemein gehalten („Sie saßen im Bus einer Reisegruppe“). Trotzdem gehe die Polizei ihnen nach.

Dass Vermisste nie mehr auftauchen, sei keine absolute Ausnahme, sagt Eckel. Es komme durchaus vor, dass zum Beispiel Wanderer nicht von einer Bergtour zurückkehren und wie vom Erdboden verschluckt sind. Dann gehe die Polizei häufig von einem Absturz aus. Der Unterschied sei allerdings, dass bei diesen Fällen oft ein Auto auf einem Wanderparkplatz oder Ähnliches einen Unfall nahelegen. Im Falle der verschwundenen Chinesen verliert sich die Spur hingegen gänzlich am Parkplatz P1 unterhalb von Schloss Neuschwanstein.

Lesen Sie den Fall hier noch einmal nach:

Neuschwanstein: Wie können zwei Chinesen einfach verschwinden?

Wohin ging das verschwundene Paar aus China bei Neuschwanstein?
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