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Landwirtschaft
19.10.2016

Das Höfesterben in Bayern verlangsamt sich

Bayerns Agrarminister Helmut Brunner stellte im Landwirtschaftsausschuss des Landtags den Agrarbericht 2016 vor. Darin ging es unter anderem um das Thema Höfesterben.
Foto: Sven Hoppe, dpa, Archiv

Trotz deutlicher Gewinneinbrüche hat sich das Höfesterben in der bayerischen Landwirtschaft in den vergangenen Jahren verlangsamt. Die Zahlen.

Trotz deutlicher Gewinneinbrüche hat sich das Höfesterben in der bayerischen Landwirtschaft in den vergangenen Jahren verlangsamt. Die Zahl der Agrarbetriebe nahm zwischen 2013 und 2015 im jährlichen Schnitt um rund 1,1 Prozent auf jetzt 109 200 Betriebe ab. Das geht aus dem neuen Agrarbericht hervor, den Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) am Mittwoch im Agrarausschuss des Landtags vorstellte. Der Rückgang sei damit so niedrig wie seit langem nicht mehr, sagte Brunner und betonte: "Unsere Bauern trotzen der Krise auf den Agrarmärkten."

Schlechter sieht es allerdings bei den Tierhaltern aus: Die Zahl der Milchkuhhalter ging im jährlichen Schnitt um rund vier Prozent zurück, die Zahl der Ferkelerzeuger sogar um rund sieben Prozent.

Brunner berichtete von massiven Gewinneinbrüchen: Im Wirtschaftsjahr 2014/15 gingen die Gewinne der Agrarbetriebe im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre um fast 19 Prozent auf gut 43 000 Euro zurück. Für das Ende Juni abgeschlossene Wirtschaftsjahr 2015/16 stehen die Zahlen noch nicht fest. Brunner sagte aber - unter anderem wegen der Milchpreiskrise - weitere Umsatz- und Gewinnrückgänge voraus. Die Milchpreiskrise ist im vorgelegten Bericht noch kaum abgebildet.

Bayern bleibt Agrarstandort Nummer eins

Bayern sei und bleibe dennoch Agrar- und Forststandort Nummer eins in Deutschland, betonte Brunner. Jeder dritte Bauernhof stehe in Bayern, jeder siebte Arbeitsplatz hänge direkt oder indirekt mit der Landwirtschaft zusammen. Den Agrarbericht gibt es alle zwei Jahre.

Der SPD-Agrarpolitiker Horst Arnold warnte, die große Welle der Betriebsaufgaben werde wohl erst noch kommen. Die Gewinneinbrüche seien "ein Desaster". Er forderte unter anderem, mittelständische Betriebe gegenüber industrieller Tierhaltung besserzustellen.

Auch Gisela Sengl (Grüne) sagte, das sei nur die Ruhe vor dem Sturm. "Wenn sich die Marktlage weiter verschlechtert, wird ein großer Teil der Betriebe aufgeben müssen, vor allem Milchbetriebe." Die Grünen-Politikerin plädierte unter anderem für eine Neustrukturierung der Ausbildung - um den boomenden Öko-Anbau weiter voranzutreiben. Leopold Herz (Freie Wähler) forderte ebenfalls ein Gegensteuern. Denn der nächste Agrarbericht werde nicht mehr so optimistisch ausfallen.  dpa/lby

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