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  3. Staatskanzlei: Seehofer sucht Haderthauer-Nachfolger: Das sind die Kandidaten

Staatskanzlei
02.09.2014

Seehofer sucht Haderthauer-Nachfolger: Das sind die Kandidaten

Wer wird neuer Chef der bayerischen Staatskanzlei?
Foto: Nicolas Armer

Christine Haderthauer ist wegen der sogenannten Modellbau-Affäre zurückgetreten. Wer tritt ihre Nachfolge in der Staatskanzlei an? Die aussichtsreichsten Kandidaten im Überblick.

Nach dem Rücktritt seiner Staatskanzleichefin Christine Haderthauer muss Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) schnell einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin präsentieren. CSU-Kreisen zufolge soll die strategisch wichtige Personalie bis zur ersten Kabinettssitzung nach der Sommerpause am kommenden Dienstag (9. September) geklärt werden.

Vor allem zwei Staatssekretäre gelten als aussichtsreiche Kandidaten für Haderthauers Nachfolge. Die Favoriten im Überblick:

Georg Eisenreich ist aktuell Staatssekretär im Bildungsministerium.
Foto: Peter Kneffel

Georg Eisenreich (Kultus) Der 43-Jährige hat bisher politisch hauptsächlich in den Bereichen Bildung und Gleichstellung von Behinderten gearbeitet. Er entstammt der Münchner CSU und vertritt damit eher den urbanen Flügel der Partei. Eisenreich arbeitet eigentlich als Rechtsanwalt. Sein Vorteil ist der Umstand, dass er aus Oberbayern stammt. Auch Haderthauer stammt aus Bayerns größtem Regierungsbezirk, aufgrund des Parteiproporzes sollte auch ihr Nachfolger aus Oberbayern kommen.   

Staatskanzlei: Wer tritt die Haderthauer-Nachfolge an?

Foto: Alexandra Wehr

Albert Füracker (Finanzen/Heimat) Füracker stammt aus Parsberg in der Oberpfalz. Der ausgebildete Landwirt ist seit 2006 Kreisvorsitzender der CSU in Neumarkt, seit 2008 vertritt er den Stimmkreis auch im bayerischen Landtag. Sollte Ministerpräsident Seehofer den Oberpfälzer Füracker nicht zum Chef der Staatskanzlei machen, könnte Füracker unter Umständen den bisherigen bayerischen Umweltminister Marcel Huber beerben.

Marcel Huber in Denklingen.
Foto: Julian Leitenstorfer

Marcel Huber Er ist aktuell Umweltminister in Seehofers Kabinett. Seine Vorteile liegen auf der Hand: Er hat die Staaskanzlei bereits geleitet (von März bis Oktober 2011) und kennt die Aufgaben und das Personal. Er gilt zudem als enger Vertrauter des bayerischen Ministerpräsidenten. Schließlich stammt er aus Ampfing in Oberbayern und würde so auch die regionalen Voraussetzungen für das Amt erfüllen.

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Angelika Niebler ist Landesvorsitzende der Frauen-Union (FU).
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Angelika Niebler Die CSU-Europagruppenchefin ist nach Angaben aus Parteikreisen aus dem Rennen - die überzeugte Europäerin wolle ihr neues, wichtiges Amt in Brüssel behalten.

Haderthauer: Rücktritt wegen "Modellbau-Affäre"

Haderthauer war wegen der seit Wochen schwelenden "Modellbau-Affäre" am Montagabend "mit sofortiger Wirkung" zurückgetreten. Sie müsse sich nun auf die Klärung der aufgeworfen Fragen konzentrieren. Außerdem begründete Haderthauer ihren Rücktritt damit, dass ihr Regierungsamt andernfalls von der Affäre komplett überlagert worden wäre. Sie sei aber weiterhin überzeugt, dass sie die juristischen Vorwürfe vollständig ausräumen könne, betonte die 51-Jährige. Ihr Landtagsmandat will Haderthauer auch weiterhin behalten. Das stellte die Ingolstädterin am Dienstag auf Anfrage klar.

Die Staatsanwaltschaft München ermittelt wegen Betrugsverdachts gegen Haderthauer. Hintergrund ist eine Anzeige, die der frühere Mitgesellschafter der Firma Sapor Modelltechnik eingereicht hat. Darin wirft der Geschäftsmann Roger Ponton Hubert und Christine Haderthauer vor, ihn um mehrere 10.000 Euro geprellt zu haben.  

Sondersitzung des Landtags und Untersuchungsausschuss

Die Firma verkaufte Luxus-Modellautos, die von Straftätern in der Psychiatrie hergestellt wurden. Haderthauer verteidigte dies vor einigen Wochen als ein "von Idealismus getragenes Engagement" - eine Äußerung, die auch Seehofer daraufhin umgehend deutlich kritisierte. 

Der Blick auf die Bayerische Staatskanzlei von oben...
10 Bilder
So sieht es in der Bayerischen Staatskanzlei aus
Foto: Ulrich Wagner

Für den 16. September hat die Opposition eine Sondersitzung des Landtags zum Fall Haderthauer durchgesetzt. Zudem soll ein eigens eingerichteter Untersuchungsausschuss offene Fragen klären. goro/dpa

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