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Natur
04.06.2018

Der Wolf ist zurück

Im östlichen Landkreis Donau-Ries wurde ein Wolf gesichtet.
Foto: LfU, privat

Wildkamera liefert den Beweis: Im Landkreis Donau-Ries ist offenbar ein Wolf unterwegs. Es ist nicht das erste Mal, dass über die Wildtiere in der Region spekuliert wird

Im östlichen Landkreis Donau-Ries ist wahrscheinlich erstmals der Nachweis eines Wolfes in der Region gelungen. Wie das Landesamt für Umwelt jetzt mitteilt, wurde das Tier bereits am 21. April von einer Wildkamera fotografiert. Solche Kameras werden vor allem in Revieren aufgestellt, in denen es viele Wildschweine gibt, informiert Robert Oberfrank, Vorsitzender des Kreis-Jagdverbands Donauwörth.

Das nun veröffentlichte Bildmaterial wurde nun ausgelesen und dem Landesamt für Umwelt zur Auswertung übermittelt. „Das Tier weist wolfstypische Merkmale hinsichtlich Färbung und Proportionen auf, die es eindeutig von einem Hund unterscheiden. Über den weiteren Verbleib des Wolfes ist nichts bekannt.“ Behörden, Interessenverbände und Vertreter von Nutztierhaltern seien informiert worden.

Es ist nicht das erste Mal, dass spekuliert wird, ob sich Wölfe im Landkreis oder angrenzenden Regionen aufhalten. Bereits im März 2013 gab es entsprechende Hinweise. Damals hatten unabhängig voneinander mehrere Personen in den Landkreisen Donau-Ries, Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach entsprechende Beobachtungen gemeldet. Zwei Passanten gaben damals an, im südlichen Mittelfranken ein wolfsähnliches Tier gesehen zu haben. In einem anderen Fall wurde eine verdächtige Spur fotografiert. Nahe Rögling im Landkreis Donau-Ries stieß ein erfahrener Jäger zu der Zeit ebenfalls auf eine aus seiner Sicht ungewöhnliche Fährte. „Es kann eigentlich nur ein Wolf sein“, so damals die Vermutung des Jägers.

Oberfrank rechnet nicht damit, dass sich das Tier hier länger aufhalten wird. „Wahrscheinlich ist er auf der Durchreise. Unser Gebiet ist eigentlich zu dicht besiedelt für einen Wolf und die Wälder zu klein.“ Und wenn der Wolf doch hier sesshaft wird? Dann werde das Auswirkungen für die anderen Tiere und Tierhalter haben, das zeigten die Erfahrungen aus anderen Regionen, erklärt Oberfrank. „Der Wolf will seine Ruhe und holt sich immer das Fressen, an das er am leichtesten kommt. Das sind erst die Schafe und später das Rehwild.“ Einzig das Schwarzwild, also Wildschweine, seien wehrhaft. Die wiederum schließen sich nach Angaben von Oberfrank zu größeren Gruppen, zu sogenannten Rotten, zusammen, um gegen Wölfe zu bestehen. Das führe dann zu mehr Wildschäden im Wald. Zudem würden die Tiere im Wald scheuer, wenn es einen Wolf im Revier gibt, erklärt der Jäger.

Nach Bayern können nach Einschätzung des Landesamtes für Umwelt jederzeit einzelne Wölfe zu- oder durchwandern – sowohl aus dem Nordosten Deutschlands als auch aus den Alpen. Jungtiere wandern bei Geschlechtsreife weite Strecken auf der Suche nach einem eigenen Territorium. Standorttreue Wölfe gibt es nach Angaben der Behörde in Bayern im Veldensteiner Forst, im Nationalpark Bayerischer Wald und auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

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