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Bayern
09.04.2014

Der Wolf zieht wohl weiter durch Bayern: Neue Fotos aufgetaucht

Zwei Schwestern und die Tochter der einen haben bei Dorfen im Kreis Erding ein Tier gesehen und fotografiert. Es könnte sich um einen Wolf handeln. Das wird nun von Experten geprüft.
4 Bilder
Zwei Schwestern und die Tochter der einen haben bei Dorfen im Kreis Erding ein Tier gesehen und fotografiert. Es könnte sich um einen Wolf handeln. Das wird nun von Experten geprüft.
Foto: privat

Seit Tagen fehlte vom Wolf in Bayern jede Spur. Jetzt sind neue Bilder aufgetaucht. Zwei Frauen haben ein wolfsähnliches Tier fotografiert - diesmal in einem anderen Landkreis.

Seit etlichen Tagen fehlte von dem Wolf in Bayern jede Spur. "Es ist, als ob er nie da gewesen wäre", sagte ein Polizeisprecher noch vor eineinhalb Wochen in Rosenheim. Da hatte das Tier aber vielleicht schon längst den dortigen Landkreis verlassen. Der Wolf scheint unbemerkt weiter durch Bayern zu ziehen. Einen möglichen Beweis liefern neue Fotos, die jetzt für Aufsehen sorgen.

Mit Handy Bilder gemacht: Ist es der Wolf?

Zwei Frauen, die mit ihrem Auto bei Dorfen im Kreis Erding unterwegs waren, haben auf einem Feld ein ungewöhnliches Tier entdeckt. Wie Münchner Medien berichten, war das bereits am Sonntag. Eine der Damen zückte demnach ihr Handy und schoss Fotos von dem wolfsähnlichen Tier. Ein Experte ist sich ziemlich sicher: Das ist der Wolf. Bestätigt ist dies bislang aber nicht. Dazu wurden die Fotos an das Landesamt für Umwelt in Augsburg geschickt.

Dort reichte man die Fotos weiter. "Wir haben die Bilder zur Auswertung an ein Fachbüro für Wölfe geschickt. Wir erwarten die Expertise  im Laufe der Woche", sagt ein Sprecher des Landesamtes für Umwelt.

Während man am Landesamt die Untersuchung abwartet, ist für Peter Blanché von der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe eigentlich klar, dass auf den Bildern ein Wolf und kein Hund zu sehen ist. "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch. Sei es die Kopfform, die Zeichnungen am Kopf, die Rückenhaltung oder die Zeichnungen am Körper - alle Kriterien treffen zu." Zuletzt war der Wolf, der durch Bayern wandert, in Brannenburg im Landkreis Rosenheim entdeckt worden. Dort hatte das Tier eine Hirschkuh gerissen - es handelte sich nachweislich um einen Wolf.

Der Wolf wandert nachts

Für einen Wolf sei die Strecke von Brannenburg bei Rosenheim in den Landkreis Erding nicht groß, sagt Experte Peter Blanché. "Das sind 70 Kilometer Luftlinie. So etwas läuft ein Wolf ohne Probleme. In der Nacht können die Tiere 50 Kilometer zurücklegen."

Die bevorzugte Reisezeit eines Wolfes, so sagt es der Experte etwas scherzhaft, sei die Nacht. "In diesen Stunden gibt es kaum Begegnungen, denen sie ausweichen müssen." Denn der Wolf ist ein scheues Tier. Der Experte von der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, die ihren Sitz in Großinzemoos im Kreis Dachau hat, erzählt von Untersuchungen, bei denen Wölfe mit einem Sendehalsband ausgestattet wurden. "Die Untersuchungen zeigen, dass sich Wölfe tagsüber Stellen aussuchen, wo sie sich ausruhen oder schlafen können."

Blanché glaubt, dass der Wolf am Inn entlang gewandert ist. "Sie bewegen sich gerne an Flüssen entlang. Flüsse sind wie Leitlinien. Die große Wolfsansammlung in der Lausitz kam an der Elbe entlang."

Der Wolf spielt in Mythologien, Sagen und Märchen sowie in Literatur und Kunst zahlreicher Völker eine wichtige Rolle.
15 Bilder
Der Wolf als Mythos

Eine Prognose über den weiteren Weg des Tieres abzugeben, das sei schwierig. "Ich bin kein Hellseher. Aber es ist denkbar, dass er Richtung Bayerischer Wald zieht." Dass der Wolf, der aus einer Population in den Südwestalpen stammt, auf seinem Streifzug durch Bayern allein unterwegs ist, ist für den Experten nicht ungewöhnlich. "Wenn Jungwölfe mit eineinhalb bis zwei Jahren ihre Geschlechtsreife erlangen, wandern sie meist einzeln ab."

Seit Tagen fehlt vom einsamen Wolf in Bayern wieder jede Spur. Bis die Auswertung vorliegt, könnte das Tier schon wieder in einem anderen Landkreis sein.

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