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Alternative für Deutschland
19.10.2014

Die AfD will in Bayern groß herauskommen - doch es kracht intern

Der Bundesvorsitzende der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, spricht in Ingolstadt beim Landesparteitag der AfD in Bayern zu den Delegierten.
Foto: Armin Weigel, dpa

Die AfD leidet weiter unter internen Querelen. Parteichef Lucke und ein parteiintern prominentes Ex-Vorstandsmitglied liefern sich auf dem Landesparteitag einen Schlagabtausch.

Der Bundesvorsitzende Bernd Lucke machte am Sonntag bei einem Landesparteitag in Ingolstadt deutlich, dass er die rechtslastigen Kräfte in der AfD in die Schranken weisen will. Lucke will das parteiintern prominente frühere bayerische Vorstandsmitglied Martin Sichert deswegen aus der Partei ausschließen lassen. Sichert wollte auf dem Parteitag eigentlich eine Versöhnung herbeiführen, wurde aber von Lucke vor den etwa 400 Delegierten brüsk zurückgewiesen.

Alternative für Deutschland vermied neuerliche Führungskrise

Sichert habe zum Ende des Zweiten Weltkriegs gesagt, es hätten die "zwei größten Massenmörder gesiegt", sagte Lucke. "Und Sie haben meines Wissens nicht Adolf Hitler gemeint." Außerdem habe Sichert gefordert, einen Sexualtäter zur Frau umzuoperieren und nackt nach Marokko zurückzuschicken. "Das ist menschenverachtendes Gedankengut, das ich nicht toleriere", sagte Lucke. Deswegen werde das Parteiausschlussverfahren fortgesetzt. Sichert war im Mai 2013 auf einem Chaos-Parteitag zum Landesvorsitzenden gewählt worden, dessen Ergebnis unmittelbar danach wegen Fehlern bei der Abstimmung wieder für ungültig erklärt worden war. Sichert hat nach eigenen Worten auch bereits ein vorangegangenes Ausschlussverfahren überstanden.

Zumindest vermied die bayerische AfD eine neuerliche Führungskrise: Sichert zog Anträge zurück, mit denen er und seine Unterstützer den derzeitigen Landesvorstand stürzen wollten. Lucke appellierte an die Partei, sachlich zu diskutieren: "Wir sollten uns nicht herabbegeben in die Niederungen von Ränkespielen, Querelen und Intrigen."

Ungeachtet der Auseinandersetzungen hat die AfD in Bayern ehrgeizige Ziele. Ingolstadt sei das "Wohnzimmer der CSU", sagte der Landesvorsitzende André Wächter - Ingolstadt ist Heimat von Ministerpräsident Horst Seehofer. "Wir wollen aus dem Wohnzimmer der CSU ein Signal an die Staatskanzlei schicken, dass sie sich Sorgen machen müssen, Sorgen um ihre Alleinherrschaft und Sorgen um ihre Pfründe", sagte Wächter. Der aktuelle Landesvorsitzende hat allerdings ebenfalls mit Gegnern und Feinden zu kämpfen. Derzeit hat die AfD in Bayern knapp 2850 Mitglieder in 48 Kreisverbänden. dpa

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