Die Aussichten: Der Sommer bleibt - mit Gewittern
Das Wetter ist in den vergangenen Tagen Achterbahn gefahren. Zuerst gab es Temperaturen deutlich über 30 und dann unter 20 Grad. Unbeständig geht es in Bayern nun weiter.
Eigentlich müsste jetzt eine neue Hitzewelle über Deutschland hereinbrechen. Schließlich haben die Hundstage begonnen. Doch neue Temperaturrekorde sind nicht in Sicht. Zumindest bleibt es sommerlich mit viel Sonnenschein, hier und da gibt es nachmittags Gewitter.
Die 30-Grad-Marke soll an den nächsten Tagen voraussichtlich nicht überschritten werden, sagte Meteorologe Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Donnerstag voraus. Im Flachland reicht die Spanne von 23 bis 29 Grad, auf den Bergen und an der Nordseeküste ist es ein wenig kühler.
An den Alpen kann es Gewitter mit Starkregen und Hagel geben
In Bayern kann es am Donnerstagnachmittag und am Abend laut DWD nördlich der Donau einzelne Gewitter geben. Starkregen, Hagel und Sturm sind dabei nicht ausgeschlossen. An den Alpen werden ebenfalls vereinzelt Gewitter erwartet. Am Freitagmorgen gibt es stellenweise zunächst Nebel, der sich aber schnell auflöst. Ab dem Mittag brauen sich im Westen Bayerns und an den Alpen erneut Gewitter zusammen, zu denen auch wieder Starkregen, stürmische Böen und Hagel erwartet werden.
Das Wochenende verläuft ähnlich mit Wolken, Schauern und einzelnen Gewittern. Es wird zwischen 21 und 28 Grad warm. Am Sonntag gibt es an den Alpen wieder Regenschauer, ansonsten ist es wolkig. Auch am Mittag und Nachmittag besteht an den Alpen die Gefahr von Gewittern. Die Temperaturen in Bayern: 21 bis 27 Grad.
"Hundstage" werden übrigens traditionell Hitzeperioden vom 23. Juli bis 23. August genannt. Mit Vierbeinern haben sie nichts zu tun, die Bezeichnung kommt vom Erscheinen des "Hundssterns" Sirius am Morgenhimmel. Dass der hellste Stern im Sternbild Großer Hund im Morgengrauen aufgeht, brachten die alten Griechen mit sommerlicher Hitze in Verbindung. dpa/AZ
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