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Allgäu
19.08.2016

Diebe haben Tresore im Visier

Die Zahl der Aufbrüche hat sich im Allgäu verdoppelt. Oft sind ausländische Banden bei Einbrüchen am Werk. (Symbolfoto)
Foto: Bastian Sünkel

Die Zahl der Aufbrüche hat sich im Allgäu verdoppelt. Oft sind ausländische Banden bei Einbrüchen am Werk.

Einbrecher haben es im Allgäu derzeit besonders auf Tresore abgesehen. Die Zahl der Fälle hat sich im Vergleich zu den Vorjahren verdoppelt. Die Täter haben dabei zwei Vorgehensweisen. „Entweder sie flexen den Tresor auf oder brechen ihn aus der Wand und nehmen ihn komplett mit“, sagt Sebastian Adam, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Auch die Zahl der Wohnungsaufbrüche geht derzeit wieder nach oben. „Aber viele Täter bleiben im Versuchsstadium stecken“, sagt Adam. Der Grund: Viele Hausbesitzer haben ihre Gebäude besser gesichert.

Ein Tresoraufbruch ist in der Regel eine logistische Herausforderung – weshalb weniger Einzeltäter als zumeist Banden hinter den Einbrüchen stecken. Oft stammen diese aus Osteuropa. Dass gerade das Allgäu betroffen ist, sei wohl eher Zufall, sagt Adam. Die Banden nehmen sich einfach eine Region Deutschlands ins Visier – und beim nächsten Mal sind sie womöglich wieder ganz woanders. Im Allgäu gibt es denn auch keine geografische Häufung der Tresoraufbrüche. Die Täter nehmen sich aber eher Objekte in Autobahnnähe oder an Fernstraßen vor. Meist werden die Metallbehälter aufgeflext, sagt Adam, eher seltener komplett abtransportiert, aufgebrochen und „dann beispielsweise in einem Waldstück abgelegt“. Wie schwer oder teuer ein Tresor ist, lässt sich nicht pauschal sagen, weil es völlig unterschiedliche Typen gibt.

Schnell über alle Berge

Oft würden die Aufbrüche nicht aufgeklärt, weil die Täter schnell über alle Berge sind. Manchmal aber führen beispielsweise DNA-Spuren zum Täter. Im September 2015 war ein Kroate in Obergermaringen und in Ronsberg (beides Ostallgäu) in Metzgereien eingedrungen, hatte die Tresore aufgeflext und mehrere tausend Euro erbeutet. Sein Pech: Er hinterließ einen genetischen Fingerabdruck am Tatort. Und sein DNA-Muster war bei der Polizei schon bekannt, weil er nicht zum ersten Mal eingebrochen war. Im April 2016 klickten deshalb bei Frankfurt die Handschellen, der Mann sitzt nun im Gefängnis.

Tresor-Aufbrüche im Allgäu.
Foto: AZ Infografik

Gestiegen ist auch die Zahl der Wohnungseinbrüche im Allgäu. Wurden 2015 in der Zeit von Januar bis Ende Juli noch 107 Fälle gezählt, so waren es heuer im gleichen Zeitraum 157 Fälle. Das Erfreuliche: Die Täter brechen ihr Vorhaben oft ab. Weil die Häuser besser gesichert sind. Diese Maßnahmen sind zwar nicht billig. Aber es gebe dafür inzwischen extra zinsgünstige Kredite. Die Polizei ist bei Wohnungseinbrüchen auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. „Scheuen Sie sich nicht, die 110 zu wählen, wenn sie in ihrem Wohngebiet ein Auto sehen, von dem Sie meinen, dass es nicht dahin gehört oder Ihnen irgendwie seltsam vorkommt“, sagt Adam. „Selbst wann am Ende der Verdacht völlig unbegründet war, zieht das für den Informanten keine Probleme nach sich. Wir sagen dem Überprüften auch nicht, von wem der Hinweis kommt.“ Besser sei es, einmal zuviel als einmal zuwenig bei der Polizei anzurufen.

Die Polizei berät vom 18. bis zum 21. August auf der Allgäuer Festwoche, wie man sein Haus gegen Einbrüche schützt.

Auf unserer Sonderseite Einbruchsradar (hier entlang) finden Sie viele nützliche Informationen zum Thema Einbruch.

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