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Oberbayern
04.08.2015

Drei Tiere wegen Pferdeseuche eingeschläfert

In Oberbayern mussten drei Pferde eingeschläfert werden.
Foto: Symbolbild, Jens Büttner (dpa)

Ein seltener und ansteckender Virus ist in einem Pferdestall in Oberbayern aufgetreten. Drei Pferde mussten bereits eingeschläfert werden, zehn Reitställe sind momentan gesperrt.

Drei Pferde aus einem Stall in Bad Feilnbach im Landkreis Rosenheim (Oberbayern) mussten eingeschläfert werden, weil sie sich mit der ansteckenden Krankheit "Equine Infektiöse Anämie" (EIA) infiziert hatten. Um den betroffenen Reitstall wurde ein Sperrgebiet mit einem Kilometer Radius eingerichtet. Auch der Landkreis Ebersberg (Oberbayern) könnte davon betroffen sein: Momentan sind dort zehn Reitställe gesperrt.

Nach Aussagen des Landratsamts Ebersberg müssen jedoch nur Pferde, die mit den Tieren aus Bad Feilnbach in Kontakt gekommen waren, getestet werden. Im vergangenen Jahr hatten die infizierten Tiere bei einem Turnier im Landkreis Ebersberg teilgenommen und somit dort möglicherweise andere Pferde angesteckt.

Aus Angst vor Virus: Zehn Reitställe in Oberbayern gesperrt

Innerhalb von drei Monaten werden nun zwei Untersuchungsreihen durchgeführt - erst danach kann Entwarnung gegeben werden. Denn sollte bei einem der Pferde Antikörper gegen EIA gefunden werden, müssen die anderen Tiere im Stall ebenfalls getestet und die betroffenen Tiere eingeschläfert werden. Der Sprecherin des Landratsamt Ebersberg zufolge war ein erster Schnelltest jedoch negativ.

Auch das Landratsamt Rosenheim warnt vor Hysterie: Bisher hatten von 13 getesteten Pferden elf keine Antikörper und sind somit keine Träger der Krankheit, zwei Testergebnisse stehen noch aus. Trotzdem muss das Sperrgebiet für drei Monate aufrechterhalten werden, um weitere Übertragungen zu vermeiden. In diesem Zeitraum dürfen keine Pferde, Esel oder Mulis das Gebiet verlassen oder betreten.

Die gesperrten Reitställe im Landkreis Ebersberg unterliegen vorerst weniger strengen Auflagen: Die Pferde dürfen trotzdem noch auf die Koppel oder ausreiten. Lediglich die Teilnahme an Turnieren oder größeren Ausritten sind in den kommenden drei Monaten verboten. Da die Krankheit für Menschen ungefährlich ist, kann auch der Reitbetrieb uneingeschränkt aufrechterhalten bleiben.

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Das ist die Krankheit "Equine Infektiöse Anämie"

Die Equine Infektiöse Anämie, auch bekannt unter dem Namen "Ansteckende Blutarmut der Einhufer", wird hauptsächlich über Bremsen oder Stechmücken und nur bei sehr engem Kontakt direkt von Tier zu Tier übertragen.

Informationen des Landratsamt Rosenheim zufolge sind unter anderem Fieber, Apathie und Bewegungsschwäche Symptome der Krankheit, die im schlimmsten Fall tödlich verläuft. Manche Tiere tragen jedoch den Virus ein Leben lang in sich, ohne dass die Krankheit ausbricht. In Deutschland ist EIA äußert selten.

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