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Bayern
08.08.2017

Dürfen Wölfe in Bayern bald wieder geschossen werden?

Ein Wolfsrudel in Hessen (Archiv): Auch in Bayern wurden jetzt mehrere Jungtiere nachgewiesen, die wild in der Natur aufwachsen.
Foto: Uwe Zucchi (dpa)

In Bayern sind zum ersten Mal nach 150 Jahren wieder wilde Jung-Wölfe aufgetaucht. Agrarminister Brunner (CSU) reagiert: Er kann sich vorstellen, einzelne Wölfe töten zu lassen.

Im Naturpark Bayerischer Wald sind Jungwölfe entdeckt worden. Eine Foto-Falle erbrachte den Beweis, dass dort momentan mindestens drei  junge Wölfe aufwachsen.

Dass die Wölfe auch in Bayern zurückkehren, hatte sich bereits seit mehreren Jahren abgezeichnet. Seit 2006 wurden immer wieder einzelne Wölfe nachgewiesen, auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr hatte sich sogar ein Wolfspaar angesiedelt - ebenso im Bayerischen Wald. Nun zieht dort offenbar wieder ein richtiges Rudel durch die Natur. 

Der Bund Naturschutz (BN) freut sich über den bayerischen Wolfsnachwuchs. Gleichzeitig mahnte der Landesbeauftragte Richard Mergner zur Unterstützung für Schäfer und Weidehalter: Der Freistaat müsse Herdenschutzmaßnahmen finanziell fördern. "Nur so können Konflikte vermieden werden und nur damit hat der Wolf auch zukünftig eine echte Chance in Bayern". 

Nun hat auch Bayerns Agrarminister Helmut Brunner (CSU) auf die Meldungen über das erste Wolfsrudel in Bayern reagiert - und sich für die Einrichtung von "wolfsfreien Zonen" ausgesprochen.   

Brunner plädierte in der "Passauer Neuen Presse" für einen gelockerten Schutzstatus des Wolfes und im Einzelfall auch für Abschüsse, um den Bestand zu regulieren. Neben Beratungs- und Präventionsprogrammen sowie einem Entschädigungsfond sei es wichtig, über die "Entnahme" einzelner Wölfe nachzudenken, sagte er. "Anders kann ich mir ein funktionierendes Nebeneinander von Wolf und Landwirtschaft schwer vorstellen."

Auch der Bayerische Bauernverband hatte bereits verlangt, der strenge Artenschutz müsse gelockert und einzelne Tiere notfalls auch erlegt werden dürfen.

SPD: Wolfsfreie Zonen in Bayern "totaler Quatsch"

Der SPD-Landtagsabgeordnete Florian von Brunn kritisierte die Vorschläge scharf. "Kaum gibt es in Bayern Wolfswelpen, fällt der CSU nichts anderes ein, als sie abknallen zu wollen." "Brunners "wolfsfreie Zonen" sind bei einem Tier, dass so weit wandert und neue Reviere sucht, totaler Quatsch - eine Umsetzung dieses Vorschlages würde auf massive Abschüsse hinauslaufen." Das europäische Naturschutzrecht sehe für Wölfe einen "günstigen Erhaltungszustand" vor, der noch lange nicht erreicht sei. Es gehe vielmehr um mehr Investitionen in die Prävention, um Nutztiere zu schützen. dpa/AZ

Zuvor war bereits im Mai 2014 südlich von Oberstdorf ein Wolf gesichtet worden. Vermutlich handelt es sich um dasselbe Tier.
7 Bilder
Der Wolf kehrt nach Bayern zurück
Foto: Landratsamt Oberallgäu

Lesen Sie auch: Toter Wolf im Schwarzwald wurde offenbar erschossen

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.08.2017

Das Thema Wolf wird immer unterschätzt :lol:

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Da kippt auch schnell mal eine Landesregierung...

08.08.2017

Typisch C-Politiker? Abknallen statt den Herdenschutz fördern? Bayern hat immer noch kein Förderprogramm. Dagegen sollten schlaue Bauern mal protestieren. In unser FB-Gruppe "Schützt die Wölfe" wissen wir, dass Wölfe wichtig für unsere Natur sind wärend solche Typen ihr nur schaden. „Ich sehe tagtäglich so viel Zerstörung in der Natur, ich sehe, dass Arten aussterben. Dass jetzt die Wölfe zu uns zurückkommen, sollte uns alle mit großer Dankbarkeit erfüllen.“ (Ulrich Wotschikowsky, Wolfsexperte)