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Missgeschick
20.03.2017

Eichhörnchen Gulliver bleibt in Münchner Gulli stecken

Dumm gelaufen: Das Münchner Eichhörnchen Gulliver steckt in einem Gullideckel fest.
4 Bilder
Dumm gelaufen: Das Münchner Eichhörnchen Gulliver steckt in einem Gullideckel fest.
Foto: Tierrettung München

Nachdem Ende 2016 schon das Eichhörnchen Olivio in einem Münchner Gulli stecken geblieben war, traf es nun wieder einen Nager. Die Rettung dauerte nur ein paar Minuten.

Eichhörnchen sind in Städten keine Seltenheit. Mal huschen sie von einer Straßenseite zur anderen, mal krabbeln sie einen Baumstamm hoch. In München stecken sie manchmal in Gullis fest. Das passierte dem armen "Olivio", dem fuchsroten Eichhörnchen, das in ganz Deutschland bekannt wurde, im vergangenen Dezember. Olivio kam einfach nicht mehr durch das dünne Loch im Gullideckel. Die Fotos dazu gingen um die Welt.

Mit viel Pflanzenöl musste ihn die Tierrettung München befreien. Rettung in letzter Minute, denn lange hätte das Tierchen wohl nicht mehr durchgehalten. Mittlerweile hat Olivio sogar eine Freundin. Alles heil in der Münchner Eichhörnchen-Gemeinde - könnte man meinen. Doch nun gab es das nächste Gulli-Opfer.

Mit Gleitmittel wird Gulliver befreit

Gulliver heißt es, ist männlich und dunkelbraun. Am Donnerstag entdeckten ein Mann und seine Tochter das Tier bei einem Spaziergang in München. Nur der Oberkörper schaute aus dem Gulli, das Hinterteil war zu breit, um durch die Öffnung zu passen. Der Vater und seine Tochter riefen die Tierrettung, die in Person von Tierarzt Patrick Wagmeister anrückte. Mit viel Gleitmittel schaffte der es, Gulliver (so taufte ihn Wagmeister) aus seiner misslichen Lage zu befreien. "Zwei bis drei Minuten" habe das gedauert, erzählt der Tierarzt unserer Redaktion. "Mit dem Gleitmittel hat das ganz gut funktioniert."  

Nur mit Gleitmittel kann Gulliver gerettet werden.
Foto: Tierrettung München

Danach sei Gulliver "ein bisschen fertig" gewesen. Er wurde in die Obhut des Vereins Eichhörnchenschutz gebracht. Dort erholt Gulliver sich zurzeit von den Strapazen. Laut Patrick Wagmeister ist bei ihm aber alles in Ordnung. "Er frisst wie ein Scheunendrescher." Wenn er wieder ganz der alte ist, wird er wie Olivio in eine Auswilderungsvoliere gebracht. Vielleicht sogar in die gleiche wie Olivio - wenn sich die beiden Männchen vertragen.

In den Volieren geht es darum, die Tiere wieder vom Menschen zu entwöhnen und sie letztlich im Wald auszusetzen. "Da finden sie sich dann ganz gut zurecht", versichert Wagmeister.

Warum klettern Eichhörnchen in die Kanalisation?

Dafür, warum die Tiere immer wieder in Gullis stecken bleiben, hat der Tierarzt zwei Theorien. So sei es möglich, dass sie bei der Futtersuche nach unten durch die Gullis wollten oder eben wieder beim Rausklettern nach oben, sagt er. Weil aber ihr Unterleib breiter ist als der Oberkörper, blieben sie stecken. Wenn sie dann durch Bewegungen versuchten, rauszukommen, verschlimmere sich der Zustand weiter. Der Experte spricht dabei vom "Kippfenster-Syndrom", das es vor allem bei Katzen gebe, die durch ein gekipptes Fenster klettern wollen. Stecken sie fest, wird die Blutversorgung an der Druckstelle unterbrochen und sie schwillt an.

Eine andere Möglichkeit ist laut Wagmeister, dass die Eichhörnchen während Kanalarbeiten in die offene Kanalisation klettern und später versuchen, durch den geschlossenen Gullideckel zu klettern. Wenn das misslingt, brauchen sie Hilfe. 

In Tübingen ist ein Mann in einer Stein-Vagina stecken geblieben.
13 Bilder
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Foto: Feuerwehr Tübingen
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