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München
12.09.2017

Ein Baby-Löwe im bayerischen Landtag: Tierschützer sind entsetzt

Dieser Löwe gehört zwar genauso wie Benjamin zu den Großkatzen von Martin Lacey, er oder sie dürfte aber inzwischen deutlich größer sein.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa (Symbolbild)

Ein vier Wochen altes Löwenbaby als PR-Instrument gegen das Wildtierverbot – das geht den Aktivisten zu weit. Jetzt wird gegen Circus Krone ermittelt.

Ganz friedlich lag Löwenbaby Benjamin auf seiner roten Kuscheldecke in den Armen von Martin Lacey jr., als der Dompteur zusammen mit Clown Tonito im Juli eine Petition mit mehr als 50.000 Unterschriften an Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) übergab. Die Vertreter des Circus Krone in München fordern mit ihrer Petition einen Verzicht auf das Wildtierverbot in der Manege, das derzeit in etwa 85 bayerische Städten und Gemeinden gilt.

Für den Kuschelfaktor war der zu dem Zeitpunkt vier Wochen alte Babylöwe Benjamin dabei, was prompt die Tierschützer von Peta und der Menschen- und Tierrechtspartei Ethia auf den Plan rief. Beide Organisationen zeigten den Zirkus an, sie sehen das Wohl der Löwen in Gefahr. Benjamin wurde kurz nach seiner Geburt von seiner Mutter verstoßen. Die brachte ihre Jungen auf die Welt, als der Zirkus gerade in Landshut Station machte.

Aktivisten werfen Circus Krone schon länger Verfehlungen vor

Die Staatsanwaltschaft Landshut prüft nun eine Anzeige von Peta gegen den Circus Krone, in der es um das Wohl von Löwenmutter Angelina geht. Die Anzeige der Partei Ethia liegt wiederum bei der Staatsanwaltschaft München – denn sie beschäftigt sich mit dem kleinen Löwen im Landtag, den die Partei als unnötigen PR-Auftritt wertet. Bis Ergebnisse vorliegen, kann es aber noch dauern. Die Staatsanwaltschaft Landshut rechnet damit, dass es frühestens in sechs Wochen Neuigkeiten gibt.

Es ist nicht das erste Mal, dass Tierschützer gegen den Münchner Zirkus klagen. Seit Jahren werfen Aktivisten dem Zirkus Missstände in der Tierhaltung vor. Während sich die Verantwortlichen des Circus Krone immer wieder auf tierärztliche Untersuchungen und Gutachten berufen, hält Peta mit anderen Gutachten dagegen, die beispielsweise bei den Elefanten deutliche Verhaltensstörungen und Haltungsmängel festgestellt haben wollen.

Die Tierschutzorganisation fordert ein generelles Verbot von Wildtieren im Zirkusbetrieb, da sie die Unterbringung für nicht artgerecht hält. Viele Kommunen sind dieser Haltung inzwischen gefolgt und haben ein Wildtierverbot für Zirkusgastspiele erlassen. Der bayerische Landtag wird sich demnächst mit der Petition und den Verboten befassen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.09.2017

Was sind viele Kommunen? Ca. 70 Kommunen, die ein Verbot erlassen haben? Von ca. 13000 Kommunen in Deutschland?

Warum berichtet die Augsburger nicht, das auch schon Kommunen das Verbot zurückgenommen haben? Ebenso kann man nichts von den Kommunen nichts lesen, die solche Anträge abgelehnt haben.