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München
07.10.2018

"Eine Superwiesn": Oktoberfest-Chef zieht positive Bilanz

Die Münchner Wiesn geht zu Ende.
Foto: Matthias Balk, dpa

Die Festleitung zählt rund 100.000 Besucher mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Straftaten nahm ab. Und die Wiesn-Besucher verloren wieder allerlei kuriose Dinge.

Am letzten Wiesn-Wochenende wehte ein Hauch von Staatsbesuch über die Münchner Theresienwiese. Ex-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und ihr Mann, der frühere US-Präsident Bill besuchten das Oktoberfest. Wiesn-Chef und zweiter Bürgermeister der Stadt München, Josef Schmid (CSU), zog am Sonntag Bilanz – und die fällt großteils sehr positiv aus. „Es war eine Superwiesn“, schwärmte er. Und zwar aus folgenden Gründen:

Besucher „Es waren wieder mehr Leute auf dem Oktoberfest“, sagte Schmid. Nach Schätzung der Festleitung kamen rund 6,3 Millionen Gäste – das waren rund 100.000 Besucher mehr als 2017, obwohl das Fest diesmal nur 16 statt 18 Tage dauerte. Es seien mehr Familien gekommen und auch die Generation 60 plus habe verstärkt mitgefeiert, so der Wiesn-Chef.

6,3 Millionen Besucher kamen in 16 Tagen auf das größte Volksfest der Welt. Sie tranken in der Zeit rund 7,5 Millionen Maß Bier.
Foto: Christof Stache, afp

Getränke und Speisen Die Gäste tranken wie im Vorjahr 7,5 Millionen Maß Bier, brachten aber einen deutlich größeren Appetit mit: Beim Essen wie auch bei den alkoholfreien Getränken gebe es etwa einen zehnprozentigen Zuwachs, sagte Schmid. Kurios: Aufmerksame Ordner nahmen Besuchern rund 101.000 Bierkrüge in den Zelten und Ausgängen des Festgeländes ab. Sie wollten sie als Andenken mitnehmen.

Die Böllerschützen vor der Bavaria leiteten am Sonntag das Ende der Wiesn ein.
Foto: Felix Hörhager, dpa

Straftaten Trotz der gestiegenen Besucherzahl ging die Zahl der Straftaten um knapp neun Prozent zurück. Der Pressesprecher der Münchner Polizei, Marcus da Gloria Martins, wies aber darauf hin, dass die Zahlen noch nicht endgültig seien. Insgesamt habe es rund 1700 Einsätze gegeben, dabei wurden 924 Taten erfasst. Maßkrug-Schlägereien, Taschendiebstähle, Sexualdelikte und auch Drogenverstöße gingen allesamt zurück.

Jedoch gab es einen tragischen Todesfall. Ein 58-Jähriger war in der ersten Festwoche bei einer Auseinandersetzung tödlich verletzt worden. Ein Verdächtiger wurde am nächsten Tag festgenommen. „Nach bisherigen Ermittlungen war die Todesursache ein einzelner Faustschlag“, sagte da Gloria Martins. Ebenfalls bedenklich seien die Gewalttaten gegen Polizisten gewesen. Die Zahl der verletzten Beamten habe sich im Vergleich zum Vorjahr von acht auf 15 fast verdoppelt. Zudem seien mehr aggressive Besucher in Gewahrsam genommen worden.

356 Autofahrer saßen betrunken am Steuer. Die Polizei kassierte 192 Führerscheine ein. 48 betrunkene Wiesn-Besucher konnten noch vor der Fahrt gestoppt werden.

Das Sicherheitskonzept sei wie im vergangenen Jahr voll aufgegangen, so der Wiesn-Chef.

Festleitung, Schausteller, Marktkaufleute und Wirte sind mit dem Verlauf der diesjährigen Wiesn sehr zufrieden. Auch die Polizei kann positive Zahlen präsentieren.
Foto: Felix Hörhager, dpa

Wiesn-Hit Das Lied „Cordula Grün“ des österreichischen Sängers Josh wurde offiziell zum Wiesn-Hit 2018 erklärt, dicht gefolgt vom ehemaligen Partisanenlied „Bella Ciao“.

Kurioses Unter den rund 2700 Fundstücken fanden sich dieses Jahr wieder einige kuriose Gegenstände. So hat ein Ehepaar nicht einen, sondern gleich beide Eheringe verloren. „Wer weiß, ob sie danach noch ein Paar waren“, scherzte Schmid. Außerdem verlor wie in den Jahren zuvor wieder einmal ein Wiesn-Besucher sein Gebiss.

Pro Tag vermeldete das Wiesn-Postamt rund 500 verschickte Karten. Maßkrüge schickten Besucher vor allem nach Australien und China – die meisten Lebkuchen gingen dagegen nach Italien und Österreich.

Prominenter Besuch: Der frühere US-Präsident Bill Clinton kam zusammen mit seiner Frau Hillary (nicht im Bild) am Samstag aufs Oktoberfest.
Foto: Tobias Hase, dpa

Sanitätsdienst Erstmals war die Aicher Ambulanz für den Wiesn-Sanitätsdienst zuständig. Sprecherin Ulrike Krivec stellte erfreuliche Zahlen vor. Mit 5796 Patienten gab es deutlich weniger als 2017 (6981). 600 Sanitäter waren im gesamten Zeitraum im Einsatz. Im Durchschnitt lagen zwischen Alarmierung und Eintreffen am Einsatzort knapp fünf Minuten. 717 Fälle drehten sich um berauschte Wiesn-Besucher.

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