Elefant für Jim Knopf
Publikumspreis geht an Nördlinger Schüler
Der Film „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ ist mit dem Kindermedienpreis „Der weiße Elefant“ als beste Kinoproduktion ausgezeichnet worden. Er entführe in ein märchenhaftes Abenteuer, begründete die Jury am Sonntag auf dem Filmfest München. Jim-Knopf-Darsteller Solomon Gordon überzeuge zudem mit seiner jugendlichen Abenteuerlust.
Daneben gab es auch Publikumspreise für Filme von Schülern. Über den ersten Preis in der Kategorie bis 6. Klasse, der mit 1000 Euro dotiert ist, dürfen sich Schüler der Grundschule Löpsingen in Nördlingen freuen. Der Kurzfilm „Schule früher“ der Arbeitsgemeinschaft „550 Jahre Schule Löpsingen“ erhielt 5288 Aufrufe.
Beste Nachwuchsdarstellerin wurde Lisa Moell für ihre Rolle im Film „Königin von Niendorf“. In der Kategorie Wissensmagazin siegte Super RTL mit der Sendung „fragFinn“ und der dazugehörigen App. Weitere Preise gingen an die Lernspiel-App „Lazuli“ und an die Doku-Reihe „Nicht zu stoppen“, die im Kika sechs Spitzensportler auf dem Weg zu den Paralympics begleitet. Der Kindermedienpreis des Medien-Clubs München ist mit insgesamt 11000 Euro dotiert. Er wird von der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF) gestiftet. (lare, dpa)
Die Diskussion ist geschlossen.