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Porträt
30.08.2018

Elmar Wepper: Der bayerische Star, der keiner sein will

Elmar Wepper ist ein Musterbayer, wenn auch kein krachlederner.
Foto: Ursula Düren, dpa (Archivbild)

Die Karriere von Elmar Wepper hat spät noch einmal abgehoben. Warum er trotz Kinoerfolgs ein Volksschauspieler geblieben ist – und gerade deswegen so gut.

Es gibt ja Leute, die betrachten es schon als Leistung, als Bayer geboren zu sein. Zu denen gehört Elmar Wepper sicher nicht – obwohl er eine Art Musterbayer ist, nicht der krachledernen Sorte, sondern der feineren, Münchner Art. Die ganze Karriere des am 16. April 1944 in Augsburg zur Welt gekommenen Schauspielers wäre anderswo nicht denkbar gewesen.

In seinen ersten Rollen spielte Wepper einen Polizisten

Aufgewachsen ohne Vater im Nachkriegs-München, findet Wepper über seinen großen Bruder Fritz Anschluss an die Welt von Rundfunk und Theater. Nach ersten Rollen als Synchronsprecher und einem Germanistik-Studium, ist Wepper bereit, als sich seine Chance bietet: Der große Bruder wird in der TV-Krimi-Hierarchie zu Inspektor Derrick wegbefördert.

Von nun an darf Elmar Wepper in „Der Kommissar“ assistieren – so überzeugend, dass er gleich wieder einen Polizisten spielt: Als Helmut Heinl gibt er in der BR-Erfolgsserie „Polizeiinspektion 1“ den jungen, zurückhaltenden Polizisten mit den Rehaugen, an dem sogar die grüne Uniform gar nicht mehr so streng und unnahbar wirkt.

Andere Zeiten sind das damals. Das Privatfernsehen spielt noch keine Rolle. Fernsehen in Bayern wird in München gemacht und zwar vom Bayerischen Rundfunk. Wepper ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und an der Seite von Walter Sedlmayr, Max Grieser, Ernie Singerl oder Beppo Brehm kann man mit so einer Rolle wohl nur eines falsch machen: Nicht rechtzeitig den Absprung schaffen. Wepper gelingt das und zwar an der Seite einer Kollegin, die schon längst ein Kinostar ist, als sie seine Polizistengattin Ilona Heinl gibt: Uschi Glas. Wepper und Glas sind das deutsche TV-Traumpaar der 80er Jahre. „Unsere schönsten Jahre“, „Zwei Münchner in Hamburg“ – so vertraut wirken die beiden vor der Kamera, dass es schon auffällt, wenn einer der beiden mal ohne den anderen zu sehen ist.

Wepper ist privat und vor der Kamera glaubwürdig

München leuchtet noch als Film- und Kinostadt. Und Wepper wird in diesem Biotop groß – bleibt aber bescheiden: von ausschweifenden Partys, Affären oder Wutausbrüchen ist bis heute nichts überliefert. Wepper, in zweiter Ehe verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn mit dem Namen Elmar junior, spielt Golf, liebt das Garteln und die Berge. Sich nicht so wichtig nehmen, das macht Wepper so beliebt und in seinen Rollen so glaubwürdig. Er ist der Nette, der Ehrliche, und Geschichten mit ihm gehen zuverlässig gut aus.

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Umso größer ist das Aufsehen, das er 2008 mit seiner Rolle als todkranker Witwer in Doris Dörries Kinohit „Kirschblüten – Hanami“ erregt. Scheinbar plötzlich ist Wepper im ernsten Fach zu Hause. Dass er schon viele andere ernste Rollen gespielt hat, geht im Trubel des Erfolgs unter. Wepper regt das nicht auf. Er macht weiter schöne Kinofilme, gerne in Bayern, wie jetzt gerade „Grüner wird’s nicht“. Sollen die anderen aufgeregt in Berlin sein.

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