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München
29.09.2013

Er darf nicht nach Deutschland: "Mehmet" sieht sich als Opfer

Der als «Mehmet» bekanntgewordene frühere Serienstraftäter Muhlis A. fühlt sich vom bayerischen Innenministerium wegen seiner kriminellen Vergangenheit zu Unrecht gebrandmarkt.
Foto: dpa

Muhlis A. erlangte 1998 traurige Berühmtheit als abgeschobener Jugendstraftäter "Mehmet". Zurück nach Deutschland darf er nicht - deshalb sieht er sich in der Opferrolle.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) lehnt eine Rückkehr des als "Mehmet" bekanntgewordenen Straftäters Muhlis A. nach Deutschland weiter vehement ab. "Er hat wiederholt bewiesen, dass er keine Bereicherung für die deutsche Gesellschaft ist", sagte Herrmann dem Focus. Er habe anderen Menschen schweres Leid zugefügt und sei immer wieder rückfällig geworden. "Auf solche Leute verzichten wir gerne in unserem Land", meinte der Innenminister.

"Mehmet": Noch keine 14 Jahre, aber schon über 60 Straftaten

Muhlis A. hatte Ende der 1990er Jahre für Aufsehen gesorgt, weil er bereits vor seiner Strafmündigkeit mit 14 Jahren mehr als 60 Straftaten wie Körperverletzung oder Diebstähle verübt hatte.

Der in München geborene Türke war dann 1998 als Jugendlicher ohne seine Eltern ausgewiesen worden, durfte aber später wieder zurückkehren. Im Jahr 2005 wurde Muhlis A. wegen neuer Taten zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, vor dem Haftantritt floh er in die Türkei. Bei einer Wiedereinreise in Deutschland würde der 29-Jährige festgenommen.

Muhlis A. findet Becksteins Verhalten "widerlich und krank"

"Mehmet" selbst sieht seine Vergangenheit dagegen in einem anderen Licht: Er sei ein Opfer von Polizei, Justiz und Politik gewesen, behauptet er laut Focus in seiner Biografie „Sie nannten mich Mehmet“, die bald erscheinen wird.

Vor allem Günther Beckstein, der damals Innenminister von Bayern war, wirft Muhlis A. eine zu harte Linie vor.  Dieser habe das Leben des Ex-Serientäters absichtlich zerstört, um sich zu profilieren. "Widerlich und krank" sei Becksteins Verhalten gewesen, zitiert der Focus "Mehmet".

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Sein Rechtsanwalt Burkhard Benecken sagte dem Magazin, dass Muhlis A. immer noch den Wunsch habe, in die Bundesrepublik zurückzukehren. "Mehmets Heimat ist und bleibt München. Er möchte zumindest zeitweise wieder dort leben", sagte der Anwalt. (AZ/dpa)

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