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München
20.05.2016

Ermittler: Kein Hinweis auf religiöses Motiv bei Scherenstecher

Ein mit einer Schere bewaffneter Mann löste mitten in München einen Polizeieinsatz aus.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Als ein 26-Jähriger in München Polizisten mit einer Schere bedroht, fallen Schüsse. Der Mann ist laut Polizei zum Islam konvertiert. Einen Zusammenhang gibt es wohl nicht.

Er war mit einer Schere bewaffnet, wurde laut Polizei immer aggressiver und ließ sich nicht beruhigen: Am Donnerstag ist ein Mann am Münchner Kapuzinerplatz von Polizisten niedergeschossen worden. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, soll der 26-Jährige der salafistisch geprägten Szene in München angehören. Einen islamistischen Hintergrund des Mannes bestätigte ein Sprecher der Münchner Polizei am Freitagvormittag auch unserer Redaktion.

Weitere Details wollte der Sprecher nicht nennen - diese sollten bei einer Pressekonferenz um 11.30 Uhr bekanntgegeben werden. Bei der Pressekonferenz bestätigte der Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft München I, Thomas Steinkraus-Koch, dass der 26 Jahre alte Italiener zum Islam konvertiert sei. Dies habe er bei einer Polizeikontrolle im April gesagt. Zudem sei bei einer Durchsuchung Material gefunden worden, das darauf hindeute, dass sich der Mann mit dem Islam beschäftige.

Worauf Steinkraus-Koch allerdings auch verwies und was er betonte: Erkenntnisse des Staatsschutzes zu dem 26-Jährigen lägen der Staatsanwaltschaft nicht vor. Zudem gebe es keine Hinweise, dass sein Verhalten religiös begründet gewesen sei.

Mann stürmte mit Schere auf Polizisten zu

Münchner Passanten hatten am Donnerstagnachmittag die Polizei verständigt. Laut Polizei hatte der Mann einen aggressiven und verwirrten Eindruck gemacht. Er war mit einer Schere bewaffnet und ließ sich zunächst nicht beruhigen. Laut Polizei stach der 26 Jahre alte Italiener mit seiner Schere unter anderem auf das Dach eines Streifenwagens ein.

Der Mann ließ sich auch durch Warnschüsse nicht stoppen. Als er mit der Schere auf Beamte zustürmte, gaben diese Schüsse auf ihn ab. Es habe nach bisherigem Ermittlungsstand keine Alternative zum Einsatz der Schusswaffe gegeben, sagte Steinkraus-Koch bei der Pressekonferenz am Freitag. 

Angreifer mit Schere schwebt nicht in Lebensgefahr

Bei der Pressekonferenz sagte Steinkraus-Koch, gegen den 26-Jährigen werde wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, wegen Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Laut Polizei schwebt der Mann, der an den Beinen und am Bauch getroffen wurde, nicht in Lebensgefahr. Sein Zustand sei nach einer Notoperation stabil. Vernommen werden kann der 26-Jährige laut Steinkraus-Koch allerdings noch nicht. Möglicherweise muss er ein weiteres Mal operiert werden.

Zuletzt hätten sich Probleme des Mannes, der in psychiatrischer Behandlung war, verstärkt, so der Staatsanwalt. Details zur möglichen Erkrankung müsse ein Sachverständiger klären. Danach werde entschieden, ob ein Haftbefehl oder eine vorläufige Unterbringung beantragt werde. mol/dpa

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