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Oktoberfest 2015
27.09.2015

Ernüchternde Halbzeitbilanz bei der Wiesn 2015

Die Zelte beim Oktoberfest 2015 sind voll, aber im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Wiesn-Besucher abgenommen.
Foto: Felix Hörhager (dpa)

Die Zahl der Gäste hat deutlich abgenommen. Es wird weniger Bier getrunken. Und es wird immer mehr Gemüse gegessen. Was ist nur auf dem Oktoberfest los?

Sonntagmittag auf der Wiesn. Die Sonne scheint, weiß-blauer Himmel – perfektes Wetter für einen Oktoberfest-Besuch. Obwohl Italienerwochenende ist, tummeln sich relativ wenige Gäste aus dem Süden zwischen den Buden. Stattdessen schieben Väter in Lederhosen und Mütter in Dirndl ihre Kinder im Buggy über den Festplatz. Auch vor den Bierzelten geht es erstaunlich ruhig zu. Keine Schlangen, kein Gedränge, kein Einlassstopp. Das Oktoberfest kommt in diesem Jahr nicht so recht in Schwung. Das zeigt die Halbzeitbilanz:

"Etwas gemütlicher und ruhiger"

In der ersten Woche besuchten rund drei Millionen Menschen die Wiesn. Das waren etwa 300000 weniger als im vergangenen Jahr. Vor zwei Jahren waren es zur Halbzeit sogar 3,5 Millionen Gäste gewesen. Wiesnchef Josef Schmid (CSU) ist dennoch zufrieden. „Es geht in diesem Jahr eben etwas gemütlicher und ruhiger zu. Wir haben heuer eine klassische Herbstwiesn.“ Als Hauptursache für den Besucherrückgang sieht er das durchwachsene Wetter. Am Abend war es vielen Wiesn-Besuchern für einen Bummel über die Theresienwiese zu kalt. Einige Schausteller klagen über deutlich weniger Kunden als im Vorjahr. „Diese Entwicklung gefällt uns gar nicht“, gibt Schmid zu. Auch in den Bierzelten ist auf dem 182. Oktoberfest deutlich weniger los. Sogar in den Abendstunden sind meist noch Plätze frei.

Weniger Besucher heißt auch weniger Bierkonsum. Zwei Prozent weniger Gerstensaft als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr schenkten die Wirte aus. Den ruhigen Betrieb nimmt Wirtesprecher Toni Roiderer gelassen auf: „Die Zelte sind ein bisschen leichter zu managen, weil nicht so viel Druck drauf ist.“

Auf den Tellern landet immer weniger Fleisch. Bislang verspeisten die Oktoberfest-Besucher nur 55 Ochsen, vor einem Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt noch 60 gewesen. Zudem aßen sie nur 22 statt 27 Kälber. „Der Trend geht zu den Schmankerln“, erklärt Wiesnchef Schmid. Das sind traditionelle, bayerische Gerichte mit überraschenden Elementen. Zum Beispiel zur Vorspeise Weißwurst-Carpaccio, als Hauptgericht Sauerkrautstrudel mit Mandeln und Curry, und als Dessert Weißbier-Prosecco-Tiramisu. Auch vegetarische und vegane Gerichte finden immer mehr Abnehmer.

Mehr Polizei-Einsätze als im Vorjahr

Laut Polizeisprecher Wolfgang Wenger gab es bislang 1092 Einsätze auf dem Oktoberfest 2015. Das sind 21 mehr als im Vorjahr. Am häufigsten rückte die Polizei am vergangenen Samstag aus. 249 Mal griffen die Beamten ein. Als „unerfreulich“ bezeichnet Wenger die Entwicklung bei den sogenannten „Maßkrugschlägereien“. Hier verzeichnet die Münchner Polizei einen Anstieg von 15 im Jahr 2014 auf nun 32 Delikte.

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zur Wiesn-Halbzeit 3562 Patienten versorgt, 310 weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Alkoholvergiftungen sank. 318 Patienten, die meisten im Alter von 18-30 Jahren, wurden versorgt.

Bis Samstagabend zählte das Wiesn-Fundbüro 1040 Fundsachen. Darunter hauptsächlich Kleidungsstücke, Ausweise, Geldbeutel und Handys. Abgegeben haben Besucher außerdem ein Clown-Kostüm, eine Reitpeitsche und eine Bettwäsche der Polizeigewerkschaft.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.09.2015

Ich bin jetzt ehrlich verwundert. Sollte den Menschen wirklich langsam klar werden , wie wenig Gegenleistung sie für ihren Geldeinsatz erhalten?

Aber noch ist es nicht soweit.

Erst wenn die ersten Zelte mangels Kunden nicht mehr aufgestellt werden , werden die Wiesn-Wirte vielleicht wieder zu einem normalen Geschäftsgebaren zurückkkehren, und dann komm ich auch mal wieder

Gruß vom Land

Gerhard