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Wolf in Rosenheim
26.03.2014

Experte: Bitte keine Angst vor dem Wolf!

Der Wolf hat kein Interesse an uns Zweibeinern. (Symbolbild)
Foto: Bernd Wüstneck/dpa/lni

Bei Rosenheim ist möglicherweise ein Wolf aufgetaucht. Ein Experte erklärt, warum niemand Angst vor dem Tier haben muss - und ein Wolf für Bayern sogar ökonomisch ein Gewinn wäre.

Die gerissene Hirschkuh im Inntal verunsichert die Bevölkerung. Zwei Fragen stehen jetzt im Raum: War es überhaupt ein Wolf? Und wie soll man darauf reagieren? Sich freuen oder eher vorsichtig durch die Wälder laufen?

Wolfsexperte Markus Bathen vom NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. kennt die Antwort: "Ich freue mich, wenn ein Wolf im bayerischen Raum aufgetaucht sein sollte."

Angst vor dem Wildtier sollten die Menschen nicht haben, meint der Experte, der zur "allgemeinen Gelassenheit" rät. Denn ein friedliches Miteinander zwischen Mensch und Wolf sei sehr wohl möglich. Selbst Waldspaziergänger hätten laut Bathen nichts zu befürchten, sollte ein Wolf in der Nähe sein. "Wir als Zweibeiner sind dem Wolf suspekt, deshalb meidet er unsere Nähe." Wohl aus gutem Grund: "Eine Begegnung zwischen Mensch und Wolf ging für den Wolf bisher immer tödlich aus, für den Menschen nicht."

Ein Wolf greife keine Menschen an, sagt Bathen. "Er macht das nicht, weil er seinem Beuteinstinkt folgt und dazu gehören keine Zweibeiner." Auch müssten sich Eltern keine Sorgen um ihre Kinder machen: "Für das wilde Tier sehen weder Erwachsene noch Kleinkinder nach Beute aus."

Tourismus profitiert vom Wolf

Auch in der Weidewirtschaft herrscht gegenüber dem Wolf große Skepsis, denn Bauern fürchten um ihre Nutztiere. Ist die Sorge berechtigt? Bathen glaubt auch hier, dass die Probleme zu lösen seien. Gerade in Berggebieten würden seit Jahrhunderten Hunde eingesetzt, um Wölfe fernzuhalten: "Das ist eine traditionelle Methode der Schafshalter."

Außerdem gebt es Stromzäune, die sowieso schon verwendet werden. Um einen Wolf abzuwehren müssten diese laut Bathen nicht einmal hoch sein, denn "der Wolf springt nicht über den Zaun, er versucht zu graben." Ein niedriger Zaun, der Elektroschocks in den Boden abgibt, würde demnach als Schutz ausreichen.

Bathen geht davon aus, dass ein Wolf für den Freistaat ökonomisch sogar ein echter Gewinn wäre. "Der Wolf wäre nämlich ein Touristen-Magnet". Menschen, die sich für den Wolf begeistern, reisten viele Kilometer, um die Chance zu bekommen einen Wolf zu sehen. Davon könnte der Freistaat profitieren.

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