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  3. Sturmtief: "Fabienne" sorgt für Bahn-Chaos und viele Schäden

Sturmtief
24.09.2018

"Fabienne" sorgt für Bahn-Chaos und viele Schäden

Reisende im Hauptbahnhof Nürnberg: Sturmtief "Fabienne" sorgte für Einschränkungen im Bahnverkehr.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Sturmtief "Fabienne" ist über Bayern gezogen. Augsburg und die Region sind relativ glimpflich davon gekommen. Im Bahnverkehr gibt es noch Einschränkungen.

Das Sturmtief "Fabienne" ist am Sonntag über weite Teile Bayerns gezogen und hat zahlreiche Schäden verursacht. Auf einem Campingplatz im Landkreis Bamberg wurde eine 78-Jährige am Sonntag von einem Baum erschlagen, wie die Polizei mitteilte. Sie erlitt schwerste Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. Der Sturm führte auch im Bahnverkehr zu erheblichen Einschränkungen.

Sturmtief "Fabienne" legt Bahnverkehr in Bayern lahm

Auf den Strecken zwischen Crailsheim und Ansbach sowie Crailsheim und Aschaffenburg war wegen defekter Oberleitungen zunächst kein Bahnbetrieb möglich. Die Strecken zwischen Nürnberg und Regensburg, zwischen Ingolstadt und Donauwörth sowie zwischen Plattling und Landshut waren ebenfalls gesperrt. Auch zwischen München und Freising war bis Montagnachmittag kein Zugverkehr möglich.

Die S1 in Richtung Flughafen war in der Nacht bei München-Feldmoching von einem Blitz getroffen worden und auf dem Streckenabschnitt zwischen Moosach und Oberschleißheim bis zum frühen Montagnachmittag gesperrt.

Am Sonntagabend hatte es auch auf der DB-Prestigestrecke zwischen Berlin und München, auf den Strecken zwischen Mainz und Mannheim, Frankfurt und Heidelberg sowie Frankfurt und Mannheim Unterbrechungen und Verspätungen gegeben. In Stuttgart, München, Nürnberg, Regensburg und Basel stellte die Bahn Hotel-Züge bereit, um gestrandete Fahrgäste unterbringen zu können.

Diese Auswirkungen hat Sturmtief "Fabienne" in der Region Augsburg

In der Region um Augsburg rückte die Polizei am Sonntagabend zu insgesamt 34 Polizeieinsätzen wegen des Sturmtiefs aus. Wie die Polizei Schwaben Nord am Montag mitteilte, sind in der Nacht zahlreiche Werbetafeln, Verkehrsschilder und Bauzäune umgefallen. Auch Bäume knickten unter starken Winden zusammen. Menschen wurden dabei in der Region aber nicht verletzt.

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Am Sonntagabend gegen 20:30 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Augsburg nach Oberhausen gerufen. Eine Birke lag auf einem Einfamilienhausdach. Die Feuerwehr stellte den Baum mit dem Feuerwehrkran wieder auf, sägte ihn an der Wurzel ab und legte ihn auf die Straße, wo er dort in kleine Stammteile zersägt wurde. Die Hirschstraße war für zwei Stunden komplett gesperrt.

In Schwabmünchen ist in der Nacht auf Montag ein Baum auf einem Privatgrundstück umgestürzt und auf ein Auto gefallen. Der große Baum blockierte die angrenzende Fahrbahn und musste von der Feuerwehr beseitigt werden. Am Wagen entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden durch Beulen und Kratzer.

Die Polizeiinspektion Schwabmünchen wurde in den frühen Morgenstunden zu einem Einsatz in den Alpenrosenweg nach  Schwabmünchen gerufen.
Foto: PI Schwabmünchen
23.09.2018, Baden-Württemberg, Eppelheim: Abgebrochene Äste liegen nach dem Durchzug von Sturmtief Fabienne auf einer Straße. Im Hintergrund das Heidelberger Schloss. Foto: R.Priebe /Pr-Video/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
8 Bilder
So fegte das Sturmtief "Fabienne" über Deutschland
Foto: R.priebe

Stromausfälle in Franken durch Sturmtief "Fabienne"

Auf der Wiesn in München, die am Samstag losgegangen war, warnte die Festleitung am Sonntagabend gegen 19.20 Uhr erstmals die Besucher vor dem heranziehenden Unwetter. Später empfahl sie den Besuchern, "den Besuch im Außenbereich des Festgeländes zu unterbrechen". Bei Regen und Wind und nach einem Tag voller Bier traten jedoch ohnehin viele den Heimweg um diese Zeit an.

In der Oberpfalz rückte die Polizei wegen des Sturms nach eigenen Angaben zu 330 Einsätzen aus. Bei einem Fest in Neumarkt stürzte ein Baum auf ein Festzelt, sechs Besucher wurden verletzt. Bei Verkehrsunfällen erlitten drei Menschen Verletzungen. Die Autobahn 93 bei Weiden war wegen mehrerer umgefallener Bäume für rund drei Stunden gesperrt. Der Zugverkehr in der Oberpfalz wurde zeitweise komplett eingestellt.

In Würzburg wurde ein Mann von einem umstürzenden Baum an Kopf und Schulter getroffen, wie die Polizei mitteilte. Eine Frau wurde von einem Ast am Arm getroffen und ebenfalls verletzt. In Unterfranken rückte die Polizei zu 335 sturmbedingten Einsätzen aus. In Mittelfranken zählte die Polizei rund 400 Einsätze wegen des Sturms.

Im Landkreis Aschaffenburg wurden zahlreiche Dächer abgedeckt, Bäume stürzten um, wie die Feuerwehr am Sonntagabend mitteilte. Besonders heftig sei es in Großostheim gewesen. Dort wehte der Wind ein Sportflugzeug um - Kraftstoff lief aus. Verletzte gab es dabei nicht, in dem Flugzeug saß niemand. Außerdem wurde das Baggerschiff eines Kieswerkes umgestoßen. Am Abend waren rund 400 Kräfte im Einsatz. In den Gemeinden Heimbuchenthal und Dammbach ist nach Angaben der Feuerwehr der Strom ausgefallen

Viele Haushalte waren am Sonntagabend ohne Strom. Nach Angaben des Bayernwerks fielen Bäume oder schwere Äste auf Stromleitungen. Besonders betroffen waren zunächst Unter- und Oberfranken - am späteren Abend konnten dort viele Haushalte aber wieder versorgt werden. Zeitweise seien Zehntausende Haushalte ohne Strom gewesen. Auch in Ost- und Oberbayern fiel der Strom aus. (AZ, dpa)

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