Fahrradfahrer erschreckt, stürzt - und stirbt
In Igling (Landkreis Landsberg) ist ein Fahrradfahrer tödlich verunglückt.
Der 71-jährige Mann war am Montagnachmittag mit seinem Fahrrad in Igling unterwegs, als sich der Unfall ereignete. "Offensichtlich erschrak er sich, als er einen weiteren Radfahrer in einer Einfahrt stehen sah, bremste stark ab und stürzte über den Lenker, so dass er mit dem Kopf auf dem Teerboden aufschlug", berichtete die Polizei.
Obwohl Ersthelfer sofort Reanimationsmaßnahmen einleiteten, erlag der Radfahrer noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Einen Helm hatte der Mann nicht getragen.
Die Staatanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an. (AZ)
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»Einen Helm hatte der Mann nicht getragen.«
Was hätte der denn auch helfen sollen, wenn mutmaßlich 75 kg+ aus ~1,5 m höhe mit der Murmel voran auf den Boden knallen? Noch dazu mit Restfahrtgeschwindigkeit oben drauf, da kommt auch noch das eine oder andere Quäntchen Energie dazu. Zum Vergleich: Die Hütchen, auf die hier wieder verwiesen wird, werden mit 6 kg getestet, und das mit senkrechtem Aufschlag. Aber immerhin auch as 1,5 m Höhe. Umfallen wie ein Mehlsack, das wird da getestet. Ich würde doch gerne mal hören, warum man davon ausgeht, dass die Spielzeughütchen mehr als das 12fache aushalten, als das auf was sie getestet werden. Oder warum der Hinweis hier angebracht ist. Schreibt ihr das auch immer dazu, wenn einer auf der Treppe an seinen Kopfverletzungen eingeht? Oder in der Dusche? Oder beim Autofahren? (Ja, bei all diesen Betätigungen sterben die Leute nicht unbedingt am gebrochenen Arm, sondern an den Kopfverletzungen, und zwar im selben Maße.)