Falschgeld auf Schrottplatz entdeckt
Beim Zerlegen eines Autos hat ein Schrotthändler fast 1000 falsche 50-Euro-Scheine gefunden. Die Scheine wurden vermutlich in Großbritannien hergestellt.
Ein Schrotthändler aus Ebermannsdorf in der Oberpfalz fand beim Zerlegen eines Autos fast 1000 falsche 50-Euro-Scheine. Die Blüten waren in einer Plastiktüte hinter dem Armaturenbrett versteckt, wie das Landeskriminalamt am Mittwoch mitteilte.
"Druckfälschung von guter Qualität"
Der Händler gab die fast 50 000 Euro der Polizei. Bei der Prüfung der Scheine stellte sich dann heraus, dass es Falschgeld ist. Laut dem Landeskriminalamt handelt es sich bei den Fünfzigern um eine "Druckfälschung von guter Qualität, die zur Täuschung im Zahlungsverkehr durchaus geeignet" sei. Hergestellt wurden die Scheine vermutlich in Großbritannien. Um den letzten Besitzer des Autos zu finden, arbeitet das LKA eng mit den dortigen Kollegen zusammen. dpa/lby
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