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München
29.07.2014

Festgenommene Hebamme gab auch in Hessen falsches Medikament

Haupteingang des Universitätsklinikums Großhadern, in dem die Hebamme Müttern bei Kaiserschnitt-Geburten blutverdünnende Mittel gespritzt haben soll.
Foto: Tobias Hase (dpa)

Die wegen versuchten Mordes an vier werdenden Müttern in München festgenommene Hebamme hat auch einer Frau in Hessen ein falsches Medikament verabreicht.

Dabei habe es sich um ein wehenförderndes Präparat in einer hohen Dosierung gehandelt, sagte Geschäftsführer Tobias Kaltenbach vom Krankenhaus in Bad Soden, wo die Hebamme bis 2012 beschäftigt war.

Rechtsstreit in Bad Soden endet mit Vergleich

Die Schwangere und ihr Kind hätten keinen Schaden erlitten, das Baby kam per Kaiserschnitt zur Welt. Als der Vorfall entdeckt wurde, sei die 33-Jährige sofort freigestellt worden. Ein Rechtsstreit habe mit einem Vergleich geendet. Der Chefarzt der gynäkologischen Klinik habe die Hebammenaufsicht über die Vorkommnisse informiert. Als dieser erfahren habe, dass die Frau am Münchner Universitätsklinikum Großhadern eine Stelle fand, habe er an seinen Chefarztkollegen geschrieben: "Ich habe die Befürchtung, dass sich Frau K. wieder in unerlaubter und gefährlicher Weise in die geburtshilfliche Betreuung Ihrer Patientinnen involviert."

Entbindungen der Hebamme wurden überprüft

Nachdem der Fall der Hebamme, die zuletzt am Münchner Klinikum Großhadern gearbeitet hatte, bekannt geworden war, hatten frühere Arbeitgeber die Ermittlungen ausfgenommen. Wie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel am Montag berichtete, lägen derzeit keine Hinweise auf Auffälligkeiten vor. Dort war die Frau von 2001 bis Ende März 2004 drei Jahre lang ausgebildet worden, danach arbeitete sie bis Juli 2007 befristet als Vertretungskraft. "Rein vorsorglich wird eine umfassende Überprüfung aller Entbindungen, bei denen die Hebamme beteiligt war, vorgenommen", teilte das Kieler Klinikum mit. Es sei aber bisher nichts Ungewöhnliches bekannt und es habe auch keine Warnungen an das Krankenhaus in München gegeben.

 Hebamme war kinderlos

Die kinderlose Hebamme soll vier Frauen bei Kaiserschnitt-Geburten das blutverdünnende Mittel Heparin in die Infusion gemischt haben. Sie konnten nur mit notfallmedizinischen Maßnahmen gerettet werden. Die Hebamme wurde am 18. Juli festgenommen. Sie wies die Vorwürfe zuerst zurück und machte dann keine Aussage mehr. dpa/AZ

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