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09.12.2005

Flüsterasphalt findet kein Gehör

Bauarbeiten B2 / Anschluss Langweid / Brücke
Foto: Marcus Merk

Seit exakt 14 Tagen rollt der Verkehr auf der neuen Bundesstraße 2, zum größten Teil auch vierspurig um den Markt Meitingen herum. Im Norden, bei Langweid, wird noch weiter fleißig gebaut, damit die durchgehende Verbindung bis spätestens Sommer 2006 auf der ganzen Strecke auf vier Spuren befahrbar ist. Dennoch habe sich die erhoffte Verkehrsentlastung für Langweid bereits eingestellt, so Bürgermeister Karl Heinz Jahn auf der Bürgerversammlung. Eine Ansicht, die nicht alle Langweider teilen.

Denn noch immer nutzen viele Auto- und Brummifahrer den Weg durch den Ort, damit sie bei der Lechwerksiedlung nicht im Stau stehen. Jahn bedauerte, dass die Finanzierungszusage für die dortige Brücke so spät gekommen sei, weshalb erst im September mit dem Bau begonnen werden konnte. Da für bestimmte Arbeiten konstante Temperaturen von über zehn Grad notwendig sind, rechnet er erst im Frühjahr mit voller Entlastungswiirkung. Die Brücke, die die Lechwerksiedlung mit Langweid verbindet, kann von Lastwagen bis zu 40 Tonnen befahren werden, soll aber nur für den lokalen Schwerlastverkehr freigegeben werden. Sie bekommt jedoch einen Geh- und Radweg, allerdings ohne Beleuchtung, so Jahn. Man werde jedoch Leerrohre verlegen lassen, falls die Gemeinde mal selbst ins Licht investiert.

Beklagt wurde von Bürgern, dass der Baustellenverkehr nicht wie versprochen aus dem Ort herausgehalten werde. Jahn will deshalb beim Straßenbauamt nachhaken, bat aber auch um Verständnis, da die B 2 neu unter erheblichem Termin- und Kostendruck errichtet werden müsste. Sorgen von Bürgern, dass deshalb teilweise unsachgemäßes Material eingebaut werde, will Jahn weitermelden.

Der Bürgermeister hätte an dem noch fehlenden Straßenstück zwischen Lechwerksiedlung und der Brücke westlich der Lechstahlwerke gerne Flüsterasphalt eingebaut. Dies sei aber kategorisch abgelehnt worden. Bestätigt worden sei inzwischen jedoch, dass der Lärmschutzwall an der Westseite der B 2 von der Meitinger Straße Richtung Norden um etwa 300 Meter verlängert werde.

Lärmschutz werde auch nach dem kompletten B 2-Ausbau ein Thema bleiben, ist sich Jahn sicher. Allerdings verweise das Straßenbauamt auf entsprechende Gutachten, wonach die Grenzwerte eingehalten würden, was auch ein Sachverständiger der Gemeinde Langweid bestätigt habe. Jahn fordert dennoch eine Geschwindigkeitsbeschränkung, ohne sich in der Bürgerversammlung auf eine bestimmte Zahl auf dem Tacho festzulegen. Bei den Behörden stoße man damit aber auf massiven Widerstand. Wörtlich sagte er: "Hier ist eher an eine gänzliche Aufhebung des jetztigen Limits (120 km/h) gedacht, gegen die wir uns mit allen Kräften wehren."

Ein Thema, das Gersthofen gleichfalls berührt. Dort klagen die Bewohner der Stiftersiedlung trotz hoher Lärmschutzwälle über den Straßenlärm. Erlaubt sind dort ebenfalls 120 km/h. Nach anfänglichem Widerstand setzt sich inzwischen Rathauschef Siegfried Deffner für Tempo 80 in diesem Bereich ein.

Anschluss Stettenhofen dauert

Als "weiteres Ärgernis" bezeichnete Langweids Bürgermeister die unvollendete Anschlussstelle Stettenhofen an die B 2. Dies sei für 2005 versprochen gewesen. Inzwischen allerdings liegen Änderungswünsche der Stadt Gersthofen und von IGS (Industriepark Gersthofen Service-GmbH) auf dem Tisch, die die Zufahrten jeweils über einen Kreisverkehr im Osten und Westen regeln wollen. Da beide Kreisel auf Gersthofer Flur liegen, hätte die Gemeinde Langweid jedoch keinen allzu großen Einfluss. Allerdings bestehe über die beiden Kreisverkehre mittlerweile Konsens.

Siehe auch Seite 9

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