Frau zerstückelt: Spekulationen um Ehepaar
Die Frau wurde getötet und zerstückelt, der Ehemann warf sich vor einen ICE - das Drama von Würzburg gibt Raum für Spekulationen um das Leben des Ehepaares.
Das Drama von Würzburg beschäftigt auch die Boulevardpresse. Nachdem bekannt wurde, dass die Frau, deren zerstückelte Leiche bei einem See gefunden wurde und der ICE-Selbstmörder ein Ehepaar waren, gibt es viele Spekulationen um das Privatleben des Paares.
Laut Medienberichten arbeitete die 29-jährige Frau aus Osteuropa offiziell als Tabledancerin in Würzburg. Doch heimlich soll sie einem Nebenverdienst nachgegangen sein. In dem Etablissement verdiente die Frau nach Medienberichten ihr Geld auch als Prostituierte. Dies soll ihr Mann erst kürzlich bemerkt haben. Musste deshalb seine Frau sterben?
Der 30-jährige Mann, der sich nach dem Fund seiner toten Frau vor einen ICE geworfen hatte, war Bundeswehrsoldat. Erst vor wenigen Monaten soll er von einem Afghanistaneinsatz zurückgekehrt sein. Gegenüber der Münchner tz berichteten Freunde, dass der 30-Jährige sich in letzter Zeit verändert hatte. Von seinem letzten Afghnanistan-Einsatz sei er völlig fertig und in sich gekehrt nach Hause gekommen.
Das aus Sachsen stammende Paar hinterlässt einen acht Jahre alten Sohn. Nach Angaben von Bekannten der Familie wurde das Kind inzwischen bei einer Pflegefamilie untergebracht.
Es gibt noch einige ungelöste Fragen in dem Fall. Die Wichtigste: Hat der Ehemann tatsächlich seine 29-jährige Frau umgebracht und zerstückelt? AZ
Die Diskussion ist geschlossen.