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  3. Kunstsammler: Freie Wähler verzichten auf Untersuchungsausschuss zu Gurlitt

Kunstsammler
15.12.2018

Freie Wähler verzichten auf Untersuchungsausschuss zu Gurlitt

Presseberichte über Cornelius Gurlitt.
Foto: Ralf Hirschberger, dpa

Vor fünf Jahren wurde beim Kunstsammler Cornelius Gurlitt scheinbar Raubkunst aus der NS-Zeit entdeckt. Zum angekündigten Untersuchungsausschuss kommt es nicht.

Die Freien Wähler wollen den Kunstkrimi um Cornelius Gurlitt nicht mehr in einem Untersuchungsausschuss des Landtags aufarbeiten. "Da wir nun in der Regierungsverantwortung sind, werden wir versuchen, über die uns zur Verfügung stehenden Wege die offenen Fragen zum Fall Gurlitt zu klären", sagte der kulturpolitische Sprecher der Freien-Wähler-Fraktion, Peter Bauer, der Deutschen Presse-Agentur in München.

"Die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses als Instrument der Opposition kann indes nur die Ultima Ratio sein, falls danach noch Klärungsbedarf bestünde." Die Fraktion sei aber "weiterhin an einer Aufklärung der in Zusammenhang mit der Causa Gurlitt aufgeworfenen Fragen interessiert".

Nur 6 von 1500 Werke wurden zweifelsfrei als Raubkunst identifiziert

Der Kunstfund Gurlitt hatte nach Bekanntwerden 2013 international für Aufsehen gesorgt. Die in seinen Wohnungen in München und Salzburg entdeckte Sammlung stand unter dem Verdacht, Raubkunst aus der NS-Zeit zu sein.

HANDOUT - Max Liebermann: «Reiter am Strand», Gemälde, 1901. Das Bild ist eines von 25 Werken aus dem spektakulären Münchner Kunstfund, die seit 11.11.2013 online einsehbar in der Lostart-Datenbank aufgelistet sind und bei denen laut Behördenangaben «der begründete Verdacht auf NS-verfolgungsbedingten Entzug» besteht. Foto: Staatsanwaltschaft Augsburg/dpa (Nur zur redaktionellen Verwendung bei Urhebernennung und nur im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung) +++(c) dpa - Bildfunk+++
28 Bilder
Münchner Kunstfund: Die spektakulären Entdeckungen
Foto: Staatsanwaltschaft Augsburg

Trotz jahrelanger Forschung hat sich bisher aber erst bei 6 der rund 1500 Werke nachweisen lassen, dass sie früheren jüdischen Besitzern geraubt oder abgepresst wurden. Der Kunstsammler starb 2014, ohne seine Bilder noch einmal gesehen zu haben.

Bauer hatte noch im September - knapp anderthalb Monate vor der Landtagswahl, die die Freien Wähler als Koalitionspartner der CSU an die Regierung brachte - einen Untersuchungsausschuss ins Spiel gebracht. Die Freien Wähler interessierten sich unter anderem dafür, auf welcher juristischen Grundlage Gurlitts millionenschwere Kunstsammlung im Jahr 2012 beschlagnahmt wurde. (dpa)

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