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Oberstaufen
20.07.2014

Freund versuchte sie zu retten - 19-Jährige ertrinkt in Wasserstrudel

Eine 19-Jährige ist bei einem Unfall bei Oberstaufen ums Leben gekommen. Die Studentin wollte in eine Gumpe springen. Symbolbild
Foto: Thorsten Jordan

Gerne springen immer wieder Menschen bei den Buchenegger Wasserfällen in eine Gumpe. Für eine 19-Jährige endete dies tödlich. Ein Freund versuchte sie noch zu retten.

Verzweifelt hatte der 23-Jährige noch versucht, die 19 Jahre alte Freundin aus dem Wasserstrudel zu retten. Er opferte dabei fast sein Leben. Aber er konnte der jungen Frau nicht mehr helfen. Dramatische Szenen müssen sich am Freitagnachmittag bei Oberstaufen abgespielt haben.

Dabei wollten die zwei Frauen im Alter von 19 und 24 Jahren und die beiden 23 Jahre alten Männer an dem heißen Freitagnachmittag Spaß beim Baden. Es war gegen 16.40 Uhr als die vier zum Lanzenbach kamen, bei dem sich eine sogenannte Gumpe bildet. Diese Gumpe ist wie eine Art Wasserbassin - nur dass sie in einem Strudel endet, der nach unten abfließt.

Studentin rutschte beim Klettern aus und fiel in Wasserstrudel

Wie ein Polizeisprecher gegenüber AZ-Online berichtet, wollten die vier offenbar auf einen Felsabsatz klettern, um aus circa fünf Metern Höhe in diese Gumpe bei den Buchenegger Wasserfällen zu springen. "Anscheinend wird das von den Einheimischen gerne praktiziert, dass man reinspringt und durch den Wasserablass hindurchtaucht", berichtet der Polizeisprecher.

Die 19 Jährige, eine Studentin aus Amerika, habe sich mit den örtlichen Begebenheiten wohl nicht ausgekannt, so der Sprecher. Als die vier zu dem Felsvorsprung kletterten, passierte das Unglück.  Die 19-Jährige rutschte aus und fiel in den Wasserstrudel der Gumpe. Die junge Frau versuchte verzweifelt aus dem Strudel herauszuschwimmen. Aber sie hatte keine Chance. Laut dem Sprecher ist es aufgrund des Soges unmöglich aus dem Strudel zu schwimmen. Er müsse durchtaucht werden, um ans Ufer zu gelangen. Das wusste die Studentin offenbar nicht. Einer der Männer sprang hinterher. Unter eigener Lebensgefahr versuchte er, die Bekannte zu retten und geriet selbst ins Lebensgefahr. "Er schaffte es noch im letzten Moment - mit Hilfe seines Freundes", schildert der Polizeisprecher. Für die 19-Jährige gab es keine Hilfe mehr. Sie ertrank vor den Augen ihrer Freunde.

Baden in der Gumpe lebensgefährlich

Die Rettungskräfte trafen ein. Mitglieder des Kriseninterventionsteams kümmerten sich um die zwei Männer und um die Frau. Eine Canyoning-Gruppe der Bergwacht, der Rettungsdienst und die Polizei waren ebenso vor Ort. Mit Hilfe einer Seilwinde eines Polizeihubschraubers wurde die Leiche der Studentin aus dem Wasser geholt. Über die amerikanische Botschaft wird der Kontakt mit den Angehörigen der Toten aufgenommen.

Wie der Polizeisprecher berichtet, weist die Alpine Einsatzgruppe darauf hin, dass das Hineinspringen und Baden in der Gumpe lebensgefährlich ist. Schon allein der Aufstieg auf den Felsvorsprung sei für Ungeübte schwierig, da es nass und rutschig ist. Die 19-jährige Studentin aus Amerika war sich der Gefahr wohl nicht bewusst. ina

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