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Bayern
17.06.2016

Für die Stromtrassen gibt es einen neuen Plan

Noch im Herbst soll die neue Stromtrassenplanung nach Bayern vorliegen.
Foto: Federico Gambarini/Archiv (dpa)

Die anfängliche Begeisterung für die Energiewende ist der CSU angesichts des Widerstands längst vergangen. Nun muss das strittige Großprojekt verwirklicht werden.

Die neue Trassenplanung für die zwei umstrittenen Höchstspannungsleitungen aus dem Norden nach Bayern soll im Herbst vorliegen. "Wir wollen das zügig voranbringen", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Franz Pschierer (CSU) am Freitag in München. "Es geht nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie." Der schwäbische CSU-Politiker betonte: "Wir wollen das so bürgerfreundlich und so landschaftsfreundlich wie möglich gestalten."

Die große Koalition hatte nach jahrelangem Gezerre im vergangenen Jahr die bisherige Planung über den Haufen geworfen. CSU-Chef Horst Seehofer war es zwar nicht gelungen, eine oder beide Trassen gänzlich zu kippen, doch sollen die zwei Gleichstromleitungen nun weitgehend unterirdisch verlegt werden. "Ich glaube, dass die Entscheidung für Erdverkabelung ein Stück Konfliktstoff herausnimmt", sagte Pschierer. Der Staatssekretär leitet nun eine "Task Force Netzausbau". 

Mit der Trassenplanung beauftragt ist der Netzbetreiber Tennet. Der sogenannte "Südlink" soll von Wilster nahe der Nordseeküste nach Grafenrheinfeld führen, der "Südostlink" von Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt nach Landshut.

Den Startschuss für die Information der Öffentlichkeit gab Pschierer am Freitag bei einer Veranstaltung für Kommunalpolitiker im Wirtschaftsministerium. Die Bürger können sich auf der Webseite www.netzausbau-in-bayern.de über den Fortgang der Pläne informieren. 

Die Versorgungssicherheit in Bayern sei gegeben

Wann die Trassen schlussendlich gebaut und fertiggestellt werden, ist offen. "Wir orientieren uns nicht an Stuttgart 21 oder dem Berliner Flughafen", sagte Pschierer dazu lediglich. Die Versorgungssicherheit Bayerns wird nach Darstellung des CSU-Politikers aber auch dann nicht gefährdet sein, wenn die zwei Trassen bei der für 2022 geplanten Abschaltung des letzten Atomkraftwerks noch nicht in Betrieb sein sollten. 

"Die Versorgungssicherheit ist gegeben, es ist nur eine Kostenfrage", sagte Pschierer dazu. Das bezieht sich auf die rasant gestiegenen Kosten des Netzmanagements. 

Jahr für Jahr wird mehr erneuerbarer Strom in Norddeutschland produziert, der zwar wegen Überangebots nicht ins Netz eingespeist werden kann, aber dennoch staatlich subventioniert wird. Doch gleichzeitig fehlt in Süddeutschland Strom, so dass zusätzlich ebenfalls subventionierte Reservekraftwerke angefahren werden müssen. Die derzeitigen Kosten dieses sogenannten Redispatching bezifferte Pschierer auf etwa eine Milliarde Euro pro Jahr. dpa/AZ

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