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Nürnberg
16.02.2015

Gegen-Protest stoppt Nügida-Demonstranten in Nürnberg

Zahlreiche Menschen demonstrieren in Nürnberg gegen die Nügida-Bewegung.
Foto: Berny Meyer, dpa

Gleich vier Organisatoren haben sich am Montagabend in Nürnberg einem Aufzug von Anhängern des Pegida-Ablegers Nügida entgegengestellt.

Während in Dresden die islamkritische Pegida-Bewegung längst auf dem Rückzug ist, haben am Montagabend in Nürnberg erstmals Anhänger des Pegida-Ablegers Nügida demonstriert. Ihnen stellten sich jedoch gleich vier Organisationen entgegen, die zum Protest aufgerufen hatten.

Insgesamt nahmen an den Gegendemonstrationen nach Schätzungen rund 1500 Menschen teil, während Nügida lediglich 150 Leute auf die Straße brachte. Aus den Reihen der Gegendemonstranten wurden vereinzelt Eier und Flaschen auf die Nügida-Leute geworfen. Die Polizei, die mit einem Großaufgebot die Gruppen auf Distanz hielt, sprach von sieben Festnahmen.

Die Nügida-Anhänger marschierten vom Nürnberger Annapark entlang der Gudrunstraße bis zur Ecke Schönweißstraße. Dort wurde ihre Wegstrecke laut Polizei durch mehrere hundert Gegendemonstranten blockiert. Trotz wiederholter Aufforderung durch die Polizei die Aufzugstrecke frei zu geben, sei die Blockade aufrechterhalten worden, sodass der NÜGIDA-Aufzug schließlich zum Annapark zurücklief.

Unter den Nügida-Leuten waren nach Angaben der Stadt mehrere einschlägig bekannte Figuren aus der rechten Szene. Michael Helmbrecht von der Allianz gegen Rechtsextremismus sagte: "Diese Kreuzritter sind zumeist Hakenkreuzritter."

Auf der anschließenden Kundgebung gegen Rechts sprachen vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unter anderem Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) und der Behörden-Chef Manfred Schmidt. Die Anti-Nügida-Kundgebung sei ein "Zeichen für Vielfalt und Respekt", sagte Schmidt laut Redemanuskript. "Deutschland ist schon lange ein Einwanderungsland und wird es auch bleiben."

Einwanderung sei schlicht und einfach Realität. Nötig sei eine "gelebte Anerkennungskultur". Ungeachtet verschiedener Meinungen müsse eines klar sein: "Menschen, die hier leben, müssen wissen, dass sie in Deutschland ihr Leben frei von Diskriminierung und Alltagsrassismus verbringen können." AZ, dpa

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