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Medienbericht
20.04.2017

Geheimtreffen: CSU-Granden drängen Seehofer wohl zum Weitermachen

Macht er weiter oder nicht? Offenbar ist Seehofer die Rückendeckung der CSU-Granden sicher.
Foto: Andreas Gebert dpa/lby

Macht Seehofer als Ministerpräsident und CSU-Chef weiter? Am Montag will er sich erklären. Nun haben CSU-Granden ihn laut Süddeutscher Zeitung dazu gedrängt, erneut anzutreten.

Bei einem Geheimtreffen in der Parteizentrale haben Seehofers Vorgänger ihn laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung aufgefordert, bei der Landtagswahl 2018 erneut zu kandidieren. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" am Donnerstag. Nur Seehofer sei in der Lage, die absolute Mehrheit der CSU in Bayern zu verteidigen.

Die geheime Sitzung, an dem die früheren Ministerpräsidenten und Parteivorsitzenden Edmund Stoiber, Theo Waigel, Günther Beckstein, Erwin Huber sowie der ehemalige Chef der Landtagsfraktion, Alois Glück, teilnahmen, fand laut "SZ" bereits Ende Februar statt. Sogar Stoiber habe Seehofer zu einer weiteren Kandidatur gedrängt haben. Stoiber gilt als Unterstützer Markus Söders, Seehofers größtem parteiinternen Rivalen. Nur Beckstein habe dafür geworben, die die Entscheidung erst nach der Bundestagswahl im September zu treffen.

Ehemalige CSU-Vorsitzende geben Seehofer Rückendeckung

Auch beim Parteivorsitz hätten sich die meisten Teilnehmer für eine weitere Amtszeit Seehofers ausgesprochen. Lediglich Erwin Huber habe für einen Übergang noch in diesem Jahr plädiert. Huber hätte demnach den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann favorisiert. Herrmann sei zumindest bereit, die Partei auf Listenplatz eins in die Bundestagswahl zu führen. Diese Entscheidung solle ebenfalls am Montag verkündet werden, so der "SZ"-Bericht.

Seehofer war bislang nicht müde geworden, auf Nachfrage seine eigene Unentschlossenheit zu äußern: "Es gibt für beide Varianten gute Argumente, ich weiß es wirklich noch nicht", sagt er sehr gerne in Fernsehkameras oder Mikrofone. In den Osterferien werde er mit sich und seiner Familie intensiv beraten, und dann sei da auch noch der wichtige Gesundheitscheck, der beantworten soll, ob der 67-Jährige die körperliche Fitness auch für die kommenden Jahre hat.

Seehofer ist umstritten in der eigenen Partei

Innerhalb der CSU gehen die Meinungen zu Seehofers Zukunftsentscheidung weit auseinander: Seine Befürworter sehen darin das Finale einer strategischen Meisterleistung. Sie verweisen auf eine immer größere Zahl von Rufen nach einer Fortführung, da Seehofer insbesondere in der Flüchtlingsdebatte mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gezeigt habe, wie unersetzlich er derzeit sei. Selbst seine Vorgänger Erwin Huber und Edmund Stoiber gehören längst dazu. Sie alle vereint die Sorge, dass eine CSU ohne Seehofer bei der Landtagswahl 2018 die absolute Mehrheit nicht wird verteidigen können und die Partei nach der Bundestagswahl ihren Einfluss in Berlin einbüßen könnte. 

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Ihnen gegenüber stehen die Christsozialen, die im Kopf schon lange mit Seehofer gebrochen haben, die ihm einen autoritären Stil, emotionalen Autismus und fehlende Kompromissbereitschaft vorwerfen. Sie wünschen sich lieber gestern als heute eine Übernahme aller Ämter durch den aktuellen Finanzminister und wohl größten Seehofer-Kritiker Markus Söder. Öffentlich will aber derzeit niemand Seehofer die Stirn bieten, zu stark ist seine Position, zu gefestigt seine Macht. Ihre Taktik lautet: Warten auf eine Niederlage der CSU oder einen Fehler Seehofers, dann dürfe die Partei ihn köpfen, wie er gerne sagt. AZ/dpa

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