Geisterfahrer tötet zwei Menschen: Hat er auf der Autobahn gewendet?
Nach dem tödlichen Geisterfahrer-Unfall in Österreich am Mittwoch soll der betrunkene 54-Jährige am Donnerstag vernommen werden.
Zwei Kinder starben bei dem Horrorcrash am Mittwoch bei Allhaming in Oberösterreich. Ein betrunkener 54-Jähriger erwischte als Geisterfahrer das Auto einer Familie aus Wehr im Kreis Waldshut in Südbaden frontal.
Nun muss die Polizei den Ablauf des verheerenden Unfalls klären. Dafür soll der Geisterfahrer am Donnerstag vernommen werden. Es sei unklar, wo der betrunkene 54-Jährige falsch auf die Autobahn aufgefahren sei oder ob er gewendet habe, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Der 54-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Der 20-jährige Sohn und die neunjährige Tochter starben bei dem Unfall
Die vier Familienmitglieder aus Wehr waren den Angaben nach auf dem Weg in den Heimat-Urlaub im Kosovo. Der 20 Jahre alte Sohn und die neunjährige Tochter starben in der Nacht zum Mittwoch noch am Unfallort.
Die Eltern überlebten den Crash bei Allhaming in Oberösterreich schwer verletzt. Gegen den 54-Jährigen wird wegen fahrlässiger Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen ermittelt. dpa/AZ
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