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  3. Kernkraftwerk Gundremmingen: Gemeinde rätselt: Was soll die neue Zehn-Meter-Mauer am Atomlager?

Kernkraftwerk Gundremmingen
11.01.2012

Gemeinde rätselt: Was soll die neue Zehn-Meter-Mauer am Atomlager?

Das Kernkraftwerk in Gundremmingen.
Foto: Bernhard Weizenegger

Um das Atomlager Gundremmingen soll eine zehn Meter hohe Schutzmauer aus Stahlbeton gebaut werden. Zu den Hintergründen schweigen die Behörden bislang. Die Gemeinde rätselt.

Das Atommüll-Zwischenlager auf dem Gelände des Atomkraftwerks Gundremmingen soll mit einer neuen Schutzmauer gesichert werden. Ein massives Bauwerk aus Stahlbeton: zehn Meter hoch, 85 Zentimeter dick, 210 Meter lang. Entsprechenden Planungen hat der Gemeinderat in Gundremmingen (Kreis Günzburg) am Dienstagabend zugestimmt. Doch die Nachrüstung, die das Bundesamt für Strahlenschutz angeordnet hat, sorgte für große Verwirrung. Denn obwohl der Rat den Bauantrag einstimmig bewilligte - über die Hintergründe des Mauerbaus ist kaum etwas bekannt. Auf Nachfrage im Gemeinderat erklärte Bürgermeister Wolfgang Mayer lediglich, es handle sich um keine freiwillige Maßnahme der Betreiber. "Wieso, weshalb, warum entzieht sich - ehrlich gesagt - meiner Kenntnis", räumte er in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk ein.

Nach Angaben der Betreiber des Atomkraftwerks Gundremmingen hat die Schutzmauer nichts mit Strahlenschutz zu tun, sondern ist Teil eines neuen Konzepts zum Schutz des Objektes. "Allerdings betrifft das nicht Gundremmingen allein, sondern auch andere Standorte", sagt AKW-Sprecher Tobias Schmidt auf Nachfrage unserer Redaktion. Wie sich Mayer in der Gemeinderatsitzung äußerte, handelt es sich hierbei um "alle Zwischenlager gleicher Bauweise in Art und Umfang". Diese müssten alle nachrüsten.

"Neue Erkenntnisse über Tatmittel und Täterverhalten"

Warum jedoch eine der in Deutschland am besten geschützten Objektgruppe - dazu zählen Atomkraftwerke - mit zusätzlichen zehn Meter hohen Stahlbetonmauern schützen? Geht es um Terrorschutz? Eine etwas schwammige aber interessante Stellungnahme des Umweltministeriums Niedersachsen, in der es um das Atommülllager Gorleben geht und aus dem auch der Bayerische Rundfunk zitiert, deutet in diese Richtung. Demnach gebe es "neue Erkenntnisse über Tatmittel und Täterverhalten." Im Falle Gundremmingen hätten laut Schmidt jüngste Untersuchungen ergeben, dass es beim Schutz des Atomkraftwerks "Potenzial gibt, etwas zu optimieren".

Auf die Nachfragen bei den zuständigen Umwelt- und Innenministerien liegt AZ-Online bislang noch keine Antwort vor.

In Gundremmingen steht Deutschlands größtes Standort-Zwischenlager für abgebrannte Brennstäbe. Diese sind in Castor-Behältern in einem Gebäude gelagert, das jetzt mit der Schutzmauer ummantelt werden soll.

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