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Nach Plagiatsvorwurf
22.04.2014

Gerd Müller: "Ich wusste immer, dass da nichts dran ist"

Zitate unzureichend gekennzeichnet? Müllers Hochschule sieht für diesen Vorwurf keinen ausreichenden Beleg.
Foto: Kay Nietfeld/Archiv (dpa)

Die Universität Regensburg hat die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller überprüft. Hinweise auf ein Plagiat gibt es demnach nicht. Müller fühlt sich bestätigt.

Nicht jeder Plagiatsjäger wird tatsächlich fündig. Wie zuvor schon die Doktorarbeiten von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat nun auch die Dissertation von Entwicklungsminister Gerd Müller einer neuerlichen Überprüfung durch die jeweilige Hochschule standgehalten. Die Universität Regensburg sieht nach eigenen Angaben keinen Grund, ein Verfahren gegen den CSU-Politiker aus dem Allgäu einzuleiten. Müller selbst betonte gegenüber unserer Zeitung, die Vorwürfe gegen ihn seine "vollständig entkräftet" worden. "Ich wusste immer, dass da nichts dran ist."

Gerd Müller begrüßt das klare Ergebnis

In einer Mitteilung der Hochschule heißt es wörtlich: "Dem in der Presse kolportierten Verdacht wissenschaftlichen Fehlverhaltens fehlt die Grundlage." Die Überprüfung durch den zuständigen Ombudsmann habe keine Hinweise darauf gebracht, dass die 1987 vorgelegte Dissertation über den Beitrag der Jungen Union zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung gegen die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis verstoße. Müller habe es mit seiner Zitierweise "nicht darauf angelegt, die eigentliche Autorenschaft an Erkenntnissen, Ideen, Argumenten oder Thesen zu verschleiern." Auch an den wenigen Stellen, an den er wörtliche Zitate übernommen habe, ohne sie durch An- und Abführungszeichen zu kennzeichnen, habe er deren Herkunft durch entsprechende Anmerkungen dokumentiert.

Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder will in Müllers Arbeit dagegen Zitierfehler gefunden haben, die seiner Ansicht einen "Anfangsverdacht" gegen den Minister begründen. Müller selbst hatte die Vorwürfe stets bestritten. Er könne schon deshalb nicht abgeschrieben haben, hatte er argumentiert, weil es bis dahin keine vergleichbare Arbeit gegeben habe. Umso betroffener habe es ihn gemacht, sagte er nun, dass er derart zum Ziel völlig unberechtigter Anschuldigungen geworden sei. "Ich begrüße deshalb das klare Ergebnis der unabhängigen Prüfung der Uni Regensburg."

Die Regensburger Hochschulgruppe "Bunte Liste" hatte eine Prüfung der Plagiatsvorwürfe gegen Müller gefordert. "Ob eine Kommissionsprüfung zu dem Entschluss gekommen wäre, den Doktortitel von Gerd Müller abzuerkennen, ist auch für uns weiter unklar", sagt Mitglied Christiane Fuchs. Und weiter: "Dass trotz der zahlreichen handwerklichen Fehler jedoch nicht einmal eine Untersuchung durch die Kommission zur Klärung wissenschaftlichen Fehlverhaltens eingeleitet wird, ist ein Skandal." (mit fla-)

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