Gericht vernimmt weiteren Polizisten zum Fall Ursula Herrmann
Vor 36 Jahren wurde die Schülerin Ursula Herrmann am Ammersee entführt. Das Kind starb, der Täter wurde nach 27 Jahren gefasst. Im Verfahren geht es um Schmerzensgeld.
Im Zivilprozess um dem gewaltsamen Tod der entführten Schülerin Ursula Herrmann vor 36 Jahren muss am Donnerstag (9 Uhr) ein weiterer Polizist aussagen. In dem Verfahren vor dem Landgericht Augsburg geht es um eine Schmerzensgeldforderung von Ursulas Bruder Michael Herrmann.
Der Verurteilte bestreitet bis heute die Tat
Er verlangt von dem verurteilten Kidnapper seiner Schwester 20.000 Euro, weil er seit dem Prozess gegen den Täter an Tinnitus leide. Der Entführer war erst 27 Jahre nach dem Verbrechen gefasst worden. Er wurde wegen erpresserischen Menschenraubes mit Todesfolge zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Mann bestreitet bis heute, Ursula Herrmann umgebracht zu haben. Die Zehnjährige war 1981 am Ammersee verschleppt und in einer Kiste vergraben worden. Sie erstickte darin. dpa
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