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Ismaning
16.09.2012

Gesichert und abtransportiert: Bombe hielt Ismaning in Atem

Diese Bombe mit 120 Kilogramm TNT hielt Ismaning in Atem.
6 Bilder
Diese Bombe mit 120 Kilogramm TNT hielt Ismaning in Atem.
Foto: Kreisbrandinspektion München

Großeinsatz in Ismaning: Eine Fliegerbombe mit 110 Kilogramm TNT hielt 200 Einsatzkräfte in der Nähe des Münchner Flughafens in Atem. Die Bombe ist gesichert.

Aufatmen in Ismaning: Die per Zufall entdeckte Fliegerbombe ist gesichert und abtransportiert. Das teilt die Polizei München auf Anfrage von augsburger-allgemeine.de mit. 120 Kilogramm TNT hatten Polizei, Feuerwehr und Bewohner in Atem gehalten: Ein britischer Hobby-Schatzsucher entdeckte zufällig eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Der 47-Jährige war auf einem Rundgang mit seinem Metalldetektor unterwegs, als er auf die Bombe stieß. Auf einem Acker zwischen dem Sportpark und dem Gewerbegebiet in Ismaning - etwa 20 Kilometer vom Münchner Flughafen entfernt - lag der Blindgänger 50 Zentimeter tief in der Erde vergraben.

Häuser evakuiert, Straßen gesperrt

Ein Großaufgebot sicherte den Fundort ab. Die Polizei hatte einen sogenannten Sperrring veranlasst: Alle Gebäude, die rund um den Fundort in bis zu 450 Meter Entfernung liegen, wurden am Sonntag evakuiert - das betrifft laut Polizei etwa 75 Einwohner, die ihre Wohnungen verlassen mussten beziehungsweise nicht mehr betreten durften. Die Bahn hat die S-Bahn zum Flughafen zwischen Hallbergmoos und Ismaning bis in die Abendstunden gesperrt, die Polizei errichtete Straßensperren.

Mit 120 Kilo Sprengstoff war die Bombe etwa doppelt so stark wie der Blindgänger, der im August im Münchner Stadtteil Schwabing entdeckt und gesprengt worden war. Erst nach der vollständigen Evakuierung hat ein Sprengstoffexperte am Sonntagabend laut Polizeisprecher den Zünder der Bombe freigesetzt. Im Gegensatz zu der Bombe in Schwabing war der Ismaninger Blindgänger nicht mit einem chemischen Zünder, sondern mit einem verhältnismäßig leicht entschärfbaren Aufschlagzünder ausgerüstet. Daher konnte die Fliegerbombe zu einer Spezialfirma in Oberschleißheim abtransportiert werden - hier kümmern sich Experten um die Entschärfung.

Container und Erdwall als Vorsichtsmaßnahmen

Gegen 20.30 Uhr hob die Polizei die Straßensperrungen wieder auf und ließ die Bewohner in ihre Häuser zurück. Auch auf der Linie 8 fahren die S-Bahnen wieder wie im Fahrplan vorgesehen.

Zur Sicherheit wurde rund um die Bombe auf dem Acker ein Erdwall aufgeschüttet. Mit Wasser gefüllte Container sollten als Splitterschutz dienen und die Druckwelle abfangen - Vorsichtsmaßnahmen, die letztlich nicht greifen mussten, weil es nicht zu einer Entschärfung vor Ort gekommen ist.

120 Polizisten und 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz. In unmittelbarer Nähe zum Fundort verlaufen Starkstromleitungen, die gekappt werden mussten. Laut Medienberichten hatte deshalb die gesamte Stadt Moosburg keinen Strom mehr. Diesen Blackout für 17.539 Einwohner konnte der Polizeisprecher allerdings nicht bestätigen.

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