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Bayern
02.03.2015

Grippewelle bremst Rettungsdienste: Längere Wartezeiten für Patienten

Die Grippewelle hat auch Rettungsdienste und Krankenhäuser erreicht. Das könnten Patienten an längeren Wartezeiten merken.
Foto: Axel Heimken (dpa)

Die Grippewelle hat auch die Rettungsdienste und Krankenhäuser voll im Griff. Patienten müssen sich unter Umständen auf längere Wartezeiten einstellen.

Die Grippe breitet sich immer weiter aus, Kliniken und Rettungsdienste gelangen an ihre Grenzen. Bis zu sechs Stunden müssen sich die Nürnberger derzeit gedulden, bis ein Krankentransport des Roten Kreuzes zu ihnen kommt, weil so viele Patienten transportiert werden müssen. Hinzu kommt, dass dort laut Bayerischer Rundfunk jeder fünfte Sanitäter selbst an Grippe erkrankt ist. Büro-Angestellte helfen im Rettungsdienst aus.

Auch in Schwaben und Oberbayern liegen viele Sanitäter des Roten Kreuzes krank im Bett. Doch Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk betont, dass der Rettungsdienst immer noch voll einsatzfähig sei. Beim Rettungsdienst der Johanniter in Schwaben sind hingegen kaum Mitarbeiter erkrankt. Deren Sprecherin Miriam Wolf sagt: „Alle sind gesund, um den Kranken zu helfen.“

Grippe: In Krankenhäusern muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden

In den Krankenhäusern der Region müssen Patienten unterdessen mit langen Wartezeiten rechnen. „Wir möchten um Verständnis bitten“, teilte das Klinikum Ulm deshalb gestern mit – und warnte: „Patientinnen und Patienten sollten bitte entsprechend etwas mehr Zeit und Geduld mitbringen.“ Auch in die Notaufnahme des Klinikums Augsburg kommen unverändert viele Kranke. „Patienten mit einer niedrigeren Behandlungspriorität müssen durch die große Nachfrage mit längeren Wartezeiten rechnen“, teilt Sprecherin Ines Lehmann mit.

„Die Situation ist jeden Tag wieder neu spannend“, sagt Wolfram Firnhaber, Referatsleiter am Klinikum Memmingen: Jeden Tag müssen die Ärzte und Pfleger sich neu auf die Zahl der Influenza-Patienten einstellen. Und jeden Tag stellt sich die Frage, wie viele Mitarbeiter nicht zum Dienst kommen, weil sie an Grippe erkrankt sind. „Wir haben aktuell keinen Aufnahmestopp“, beruhigt Firnhaber zwar – „aber es gibt viel zu tun, und deshalb müssen die Patienten warten“.

In einigen Kliniken hat sich die Lage entspannt

In Mindelheim und Ottobeuren hat sich die Situation an den Kliniken mittlerweile wieder entspannt. Vergangene Woche berichtete Chefarzt Dr. Peter Steinbigler noch, dass sein Personal sogar „den einen oder anderen Patienten auch auf dem Gang stehen lassen“ musste. Gestern sagte er jedoch, dass die Aufnahmezahlen zurückgegangen seien und es deshalb wieder genügend freie Betten gebe.

Die meisten Menschen infizierten sich vergangene Woche in Mittelfranken (320 auf eine Million Einwohner) und Niederbayern (392) mit der Grippe. Schwaben (70) und Oberbayern (111) vermeldeten relativ wenige Neuerkrankungen. Dies geht aus den Statistiken des Landesamtes für Gesundheit hervor. Die Dunkelziffer aller Erkrankten dürfte jedoch deutlich höher sein.

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