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Das ging aber schnell: Nach gut einer Stunde war das "Danke-Konzert" in München bereits ausverkauft. Am Sonntag treten dann Wanda, die Sportis und Co. auf dem Königsplatz auf.
Der Ansturm auf die Tickets für das "Danke-Konzert" auf dem Münchner Königsplatz am kommenden Sonntag war riesig. Nach gut einer Stunde waren am Dienstag bereits alle Karten an den 240 Vorverkaufstellen für das Gratiskonzert weg. Die Tickets mussten persönlich abgeholt werden.
Herbert Grönemeyer, Fettes Brot, Blumentopf und Wanda sind nur ein paar der Künstler, die sich die Ehre geben. Noch einige weitere Künstler treten neben ihnen beim kostenlosen "Danke-Konzert" für freiwillige Helfer und Flüchtlinge auf. Angekündigt haben sich auch Michael Mittermeier, Bosse, The Notwist, The Donots und Judith Holofernes, die ehemalige Frontfrau von "Wir sind Helden". Moderiert wird die Veranstaltung unter anderem von Fiva und Joko Winterscheidt.
München lädt Flüchtlinge und Helfer zu "Danke-Konzert" ein
Zu dem kostenlosen "Open Air Musik Fest" laden die Landeshauptstadt München, das Münchner Sozialbündnis "Bellevue Di Monaco" und die Band Sportfreunde Stiller ein. Einlass ist nach Angaben der Veranstalter am Sonntagnachmittag um 16 Uhr, das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Das große Münchner Musik-Fest soll nicht nur ein Dankeschön an alle freiwilligen Helfer sein, sondern auch für eine weiterhin positive Stimmung gegenüber Flüchtlingen werben. "Alle die kommen, sollen miteinander feiern und es als Danke und Welcome verstehen", sagt Münchens Oberbürgermeister Reiter. Die Stadt München beteiligt sich mit 150.000 Euro an den Kosten für Bühnenaufbau, Technik und Sicherheit. Die Künstler treten allesamt ohne Gage auf.
"Danke-Konzert": Bis zu 10 000 Karten für Helfer- und Flüchtlingsorganisationen
Aus Sicherheitsgründen wurde das Konzert vom Odeonsplatz auf den größeren Königsplatz verlegt. Der Eintritt zu dem "Danke-Konzert" ist frei, aufgrund der hohen Nachfrage und aus Sicherheitsgründen aber verteilen die Veranstalter 23.700 Tickets kostenlos. Bis zu 10.000 Karten gehen an Helfer- und Flüchtlingsorganisationen, schließlich sollen besonders Flüchtlinge und freiwillige Helfer von der Initiative profitieren. mit dpa
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